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Oberbürgermeister Mende: „Mit ‚Kaiserspindel‘ bequem den Rhein überqueren“

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende hat am Montag, 24. März, den Zeitplan für den Bau der Spindel an der Kaiserbrücke bekanntgegeben, die von Kastel und Amöneburg nach Mainz führt. Dank der „Kaiserspindel“ kann man in Zukunft komfortabel den Rhein überqueren, ohne dass man sein Fahrrad die Treppen hinauftragen muss.

Aktuell wird die Entwurfsplanung finalisiert. Der Zeitplan sieht vor, bis Ende Mai die behördlichen Genehmigungen zu erhalten. Die Ausschreibung für die Baumaßnahme soll ab dem 3. Quartal erfolgen, die Vergabe an eine Baufirma im 4. Quartal. Der Baubeginn ist für das 1. Quartal 2026 vorgesehen. Die Bauzeit wird mit etwa 15 Monaten kalkuliert. Verantwortlich für das Projekt ist das städtische Tiefbau- und Vermessungsamt.

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende: „Wiesbaden investiert weiter in seine Rad-Infrastruktur. Mit der ‚Kaiserspindel‘ schaffen wir ein weiteres attraktiveres Angebot für alle, die gerne mit dem Fahrrad unterwegs sind. Flott auf die Kaiserbrücke, ohne beschwerliches Schieben rauf oder runter: In Zukunft können alle, die mit Fahrrädern, Kinderwagen oder Rollstühlen unterwegs sind, stufenlos auf die Kaiserbrücke gelangen - und so bequem und barrierefrei nach Mainz oder Wiesbaden fahren. Das ist eine deutliche Verbesserung. Im Namen der Landeshauptstadt Wiesbaden – aber auch ganz persönlich – bedanke ich mich bei den engagierten Ämtern und bei allen weiteren Beteiligten für die rheinübergreifende Zusammenarbeit.“

Verkehrsdezernent Andreas Kowol: „Das Rad wird immer häufiger auf mittellangen Strecken und für Wege zur Arbeit genutzt. Mit dem Bau der Kaiserspindel werden wir diesem Bedarf gerecht. Jeder Pendler, der morgens mit dem Rad zur Arbeit fährt, entlastet unser Straßennetz und hilft denen, die aufs Auto angewiesen sind.“

Die Planungen sind abgestimmt mit der Landeshauptstadt Mainz. Auf der dortigen Rheinseite ist eine Rampe geplant, sodass auch da eine stufenlose Anbindung geschaffen wird. Die Kosten des Projekts werden mit 4,8 Millionen Euro kalkuliert; es wird damit gerechnet, dass der Bund 80 Prozent über ein Förderprogramm übernimmt.

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Kaiserspindel

Herausgeber dieser Pressemitteilung ist das Pressereferat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Schlossplatz 6, 65183 Wiesbaden, pressereferatwiesbadende. Bürgerinnen und Bürger können sich bei Fragen unter der 0611 310 an die Telefonzentrale des Rathauses wenden.

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