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Sirenenprobe

Die Sirenenproben werden einmal im Quartal durchgeführt. Dies dient zum einen der Sensibilisierung der Bevölkerung für das Warnmittel Sirene und zum anderen zur Funktionsüberprüfung des Sirenensystems. Um Mängel und Störungen im Sirenennetz mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits im Testbetrieb zu identifizieren, werden die Sirenenstandorte halbjährlich personell durch die Einhei-ten der Freiwilligen Feuerwehren besetzt. Die Termine sind fortlaufend und orientieren sich am Bundeswarntag.

Die Funktionsfähigkeit der einzelnen Sirenen wird von den Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehren in Wiesbaden überprüft.

Die regelmäßigen Termine sind der zweite Dienstag im März um 19 Uhr, der zweite Dienstag im Juni um 19 Uhr, der zweite Donnerstag im September um 11 Uhr (bundeseinheitlicher Warntag) und der zweite Dienstag im Dezember um 19 Uhr.

Nächste Sirenenprobe

Die nächste Sirenenprobe findet turnusgemäß am Dienstag, 11. März, um 19 Uhr im gesamten Wiesbadener Stadtgebiet statt.

Zusatzinformation

Gemäß des Hessischen Brand- und Katastrophenschutzgesetzes haben die Gemeinden die Warnung der Bevölkerung im Katastrophenfall sicherzustellen. Nach dem Katastrophenschutzkonzept des Hessischen Innenministeriums werden in Wiesbaden folgende Möglichkeiten genutzt: eine im Gemeindegebiet flächendeckende Sirenenbeschallung mit dem Signal "Eine Minute Dauerton, zweimal unterbrochen" (Feueralarm) sowie in einigen Bereichen eine flächendeckende Sirenenbeschallung mit dem Signal "Eine Minute Heulton" (Warnung der Bevölkerung). 

Folgende Verhaltensregeln sollten vor allem beim Signal "Warnung der Bevölkerung" eingehalten werden. Diese sind einheitlich durch das Bundesministerium des Innern geregelt und gelten auch in Wiesbaden:

  • Sofort Türen und Fenster schließen
  • Den Aufenthalt im Freien vermeiden
  • Das Radio einschalten und auf Durchsagen achten
  • Aktuelle Meldungen der Feuerwehr beachten, auch auf dieser Website
  • Nachbarn verständigen
  • Lüftungs- und Klimaanlagen ausschalten

Bei den Sirenenproben im März, Juni und Dezember werden keine zusätzlichen Warnmittel, wie Mowas oder Social Media, verwendet. Diese Warnmittel werden einmalig am Bundeswarntag durch den Bund ausgelöst und getestet.