Autorinnenlesung zum Welttag des Buches
Sehr persönlich und berührend erzählt Ulrike Draesner in „zu lieben“ nicht nur von den bürokratischen Hürden einer Auslandsadoption, sondern auch von Identität, Kommunikation und Elternschaft. Am Montag, 28. April, stellt sie „zu lieben“ um 19.30 Uhr im Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, vor.
Die Autorinnenlesung findet im Rahmen des Welttag des Buches statt und wird von der freien Kritikerin Beate Tröger (DLF und FAZ) moderiert. Veranstalter ist das Literaturhaus Villa Clementine/Kulturamt Wiesbaden.
Es beginnt mit einem Anruf. Lange Jahre des Wartens liegen hinter ihnen, dann die Nachricht: Es könnte klappen. Sie adoptieren ein Kind aus Sri Lanka und sind plötzlich eine kleine Familie. „zu lieben“ erzählt die tiefgreifende Geschichte einer Liebe zwischen Mutter und Kind, die stetig wächst, während sie zwischen den Eheleuten allmählich zerbricht.
Ulrike Draesner wurde 1962 geboren und gehört zu den bedeutendsten und vielseitigsten Autorinnen der Gegenwart. Für ihr Werk wurde sie vielfach ausgezeichnet. So hatte sie 2009 die Wiesbadener Poetikdozentur „Junge Autor:innen“ inne und erhielt 2016 den Lyrikpreis Orphil der Landeshauptstadt Wiesbaden sowie 2021 den Großen Preis des Deutschen Literaturfonds.
Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 12 Euro, ermäßigt 9 Euro, zuzüglich Vorverkaufsgebühr bei der Tourist-Information Wiesbaden, Marktplatz 1, Telefon (0611) 1729930; online über die Homepage des Literaturhauses. An der Abendkasse vor Ort kostet der Eintritt 15 Euro, ermäßigt 11 Euro.
Weitere Infos unter www.wiesbaden.de/literaturhaus (Öffnet in einem neuen Tab).
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Herausgeber dieser Pressemitteilung ist das Pressereferat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Schlossplatz 6, 65183 Wiesbaden, pressereferatwiesbadende. Bürgerinnen und Bürger können sich bei Fragen unter der 0611 310 an die Telefonzentrale des Rathauses wenden.