SVWW: 3. Liga 2024/25

Und am kommenden Samstag, 28. September, wartet dann um 14 Uhr in der Brita-Arena mit dem VfL Osnabrück, Mitabsteiger aus der 2. Bundesliga, gleich ein weiterer starker Gegner. Danach wissen die Macher beim SVWW und alle Fans sicherlich wohin die Reise in naher Zukunft gehen wird. Wiesbaden ist nach den jüngsten Niederlagen eigentlich schon zum Siegen verdammt, denn eine weitere Niederlage würde den Abstand zur Spitze der Liga schon sehr anwachsen lassen. Doch auch vor Osnabrück sei gewarnt, denn das Team aus Niedersachsen befindet sich in einer Krise. Und bekanntlich gelten angeschlagene Boxer und Teams als besonders gefährlich.

Beim SVWW sind vom Stamm alle an Bord, somit müsste es im Vergleich zum Spiel in Aue eigentlich keine Wechsel geben. Mögliche Wechselkandidaten wären Hübner und Fechner, für sie könnten wieder Carstens und Gözüsirin beginnen. Doch das wird man erst am Spieltag final sehen.

SVWW: Stritzel - Mockenhaupt, Carstens, Luckeneder - Goppel, Gözüsirin, Kiomourtzoglou, Greilinger - Bätzner, Franjic - Kaya - Trainer Döring

VfL: Richter - Ajdini, Gyamfi, Beermann, Wiemann - Kehl, Gnaase, Tesche - Niehoff, Engelhardt, Simakala - Trainer Reimers

Erster Doppelspieltag in der neuen Spielzeit für den SVWW: Das Spiel im Erzgebirge fing für die Gäste aus Wiesbaden denkbar ungünstig an, denn schon in der zwölften Minute musste Stefanik einen Flankenball nur noch über die Linie drücken, das 1:0 für die Gastgeber. Wiesbaden kam zwar gut ins Spiel, doch es fehlte an Glück und Effektivität und so vergab Bätzner nach 25 Minuten den Ausgleich. Stattdessen wuchtete Erzgebirge Aue in Form von Clausen den Ball nach 33 Minuten zum 2:0 ins Tor. Mehr Effektivität geht nicht, zwei Chancen, zwei Tore. Und als dann Fechner in der Nachspielzeit seine Chance nicht nutzte, ging es mit einem 0:2 in die Pause. 

Die zweite Halbzeit startete mit viel Leerlauf. Aue stand in der Defensive mehr als sicher, was auch am harmlosen Sturmspiel des SVWW lag. Nach 77 Minuten wartete dann die nächste Chance auf Wehen Wiesbaden, doch Agrafiotis vergab auch diese Möglichkeit. Wiesbaden belohnte sich aber noch mit dem Anschlusstreffer, denn der eingewechselte Flotho war in der 89. Minute zur Stelle und verkürzte auf 1:2. Doch es war zu spät, die Gäste aus Wiesbaden kamen zu keiner weiteren Möglichkeit und gingen beim 1:2 zum zweiten Mal in einer Woche als Verlierer vom Platz. Aue war nicht zwei Tore besser, aber die Sachsen haben ihre Möglichkeiten in Tore umgesetzt und so auch verdient gewonnen. Wiesbaden muss sich fragen, warum man das zweite Spiel durch vergebene Chancen verloren hat.

Aue: Männel - Fallmann, Barylla , Hoffmann, Rosenlöcher - Loune , Pepic, Clausen , Tashchy , Stefaniak - Bär - Wechsel: 68. Majetschak für Loune, 69. Sijaric für Clausen, 87. Burghardt für Fallmann, 87. Jakob für Stefaniak, 90. + 2 Nkansah für Bär - Trainer Dotchev

SVWW: Stritzel - Mockenhaupt, Hübner, Luckeneder - Goppel, Fechner, Kiomourtzoglou, Greilinger , Bätzner , Franjic - Kaya - Wechsel: 61. Agrafiotis für Bätzner, 74. Johansson für Greilinger, 74. Farouk für Kaya, 86. Flotho für Fechner, 86. Gözüsirin für Kiomourtzoglou - Trainer Döring

Tore: 1:0 Stefaniak (12.), 2:0 Clausen (33.), 2:1 Flotho (89.)

Fans: 6.552