Sprungmarken
Wo bin ich?
  1. Startseite
  2. Sport
  3. Bundesligen
  4. SV Wehen Wiesbaden

SVWW: 3. Liga 2024/25

Am 14. Spieltag gastierte der SVWW beim Spiel Fünfter gegen Sechster beim starken 1. FC Saarbrücken und kassierte beim 1:3 die vierte Saisonniederlage. Das Team liegt schon ein paar Punkte hinter der Spitzegruppe im Mittelfeld der Liga. Nach der Länderspielpause geht es am Samstag, 23. November, um 14 Uhr bei der SpVgg. Unterhaching für Wehen Wiesbaden weiter.

Nach der Länderspielepause: Auswärtsspiel in Unterhaching

Nach der 14-tägigen Länderspielpause geht der SVWW auf Reisen und gastiert am Samstag, 23. November, um 14 Uhr bei der SpVgg. Unterhaching vor den Toren Münchens. Der ehemalige Bundesligist - er entriss im Jahr 2000 Bayer Leverkusen am letzten Spieltag mit einem Sieg die fast sichere Deutsche Meisterschaft - ist inzwischen in den Niederungen der 3. Liga angekommen und kämpft in diesem Jahr wohl nur um den Klassenerhalt. Doch unterschätzen darf man das Team von Trainer Marc Unterberger im heimischen Stadion sicherlich nicht, auch wenn es zurzeit nur auf dem vorletzten Tabellenplatz liegt. 

Beim SVWW fehlen weiterhin die beiden verletzten Spieler Hübner und Wegmann. Trotzdem wird es wohl nach zuletzt drei sieglosen Spielen nicht wirklich viele Wechsel geben. Mockenhaupt könnte auf seine angestammte Position rechts in der Abwehr zurückkehren, für ihn müsste dann Jacobsen weichen. Im Mittelfeld könnte dann Goppel nach dem Ende seiner Verletzungszeit die freie Stelle einnehmen. Ansonsten sollte sich nicht viel ändern, in der Offensive sind die beiden Torjäger Flotho und Kaya gesetzt.

Mögliche Aufstellungen

Unterhaching: Heide - Schwabl, Hoops, Knipping, Lamby - Zentrich, Geis, Stiefler - Adu, Kügel, Skarlatidis - Trainer Unterberger

SVWW: Stritzel - Mockenhaupt, Carstens, Luckeneder - Goppel, Gözüsirin, Fechner, Greilinger - Bätzner, Kaya - Flotho - Trainer Döring

1:3 beim Gastspiel beim 1. FC Saarbrücken

SVWW-Trainer Nils Döring nahm nach drei Spielen ohne Niederlage keinen Wechsel vor und brachte in Saarbrücken dieselbe Elf wie beim 0:0 gegen Arminia Bielfeld. Zu Beginn zeigten beide Abwehrreihen eine gute Leistung und so passierte auf beiden Seiten - vor allem vor den Strafräumen - nicht viel. Erst Stele hatte nach 24 Minuten eine Chance für die Gastgeber, doch er scheiterte an Stritzel. Die Saarländer waren jetzt aber im Spiel angekommen und hatten knapp zehn Minuten vor dem Ende des ersten Durchgangs zwei Möglichkeiten, doch Brünker und Naifi vergaben. Doch in der 42. Minuten beförderte Naifi den Ball ins Tor der Wiesbadener und es ging mit dem verdienten 1:0 in die Pause.

Entsprechend selbstbewusst kamen die Saarbrücker aus der Pause und hatten schon direkt nach dem Anstoss durch Brünker das 2:0 auf dem Fuß. Dabei scheiterte er noch, doch in der 48. Minute erzielte Bünker mit einem herrlichen Schuss das verdiente 2:0 für den FCS. Erstaunlicherweise kam der SVWW zurück. Carstens scheiterteb erst an Menzel, dann  schlug Flothos Ball an die Latte, doch nach 64. Minuten gelang Kaya der Anschluss zum 1:2. Danach war ein wenig die Luft raus, doch kurz vor dem Ende fiel die Entscheidung für den 1. FC Saarbrücken. Janitzek foulte Günther-Schmidt und Patrick Schmidt verwandelte den fälligen Elfmeter und der SVWW ging beim 1:3 als Verlierer vom Platz. Wehen Wiesbaden liegt nun schon ein paar Punkte hinter der Spitzegruppe im Mittelfeld der Liga.

Aufstellungen und Tore

FCS: P. Menzel - Fahrner, D. Becker, Bichsel, Rizzuto - Sontheimer, Vasiliadis, Neudecker, Stehle, Naifi - Brünker - Wechsel: T. Schumacher für Fahrner (46.), P. Schmidt für Brünker (67.), Günther-Schmidt für Naifi (77.), Krahn für P. Schmidt (90.) - Trainer Ziehl

SVWW: Stritzel - Carstens, Jacobsen, Luckeneder - Mockenhaupt, Gözüsirin, Fechner, Greilinger - Bätzner, Kaya - Flotho - Wechsel: Johansson für Mockenhaupt und E. Taffertshofer für Fechner (beide 46.), Janitzek für Jacobsen (57.), Franjic für Kaya (87.) - Trainer Döring

Tore: 1:0 Naifi (42.), 2:0 Bünker (48.), 2:1 Kaya (64.), 3:1 P. Schmidt (88., Foulelfmeter)

Anzeigen