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Selbstschutz

In den Medien wird täglich von Unfällen und Katastrophen berichtet. Meist betrifft es andere, aber ganz schnell kann man auch selbst einem Brand, Hochwasser, Chemieunfall, Stromausfall oder anderen Gefahren ausgesetzt sein.

Das richtige Verhalten in Notsituationen und die Vorbereitungen darauf bezeichnet man als Selbstschutz. Der Selbstschutz kann helfen, die Zeit bis zum Eintreffen von Feuerwehr, Rettungsdienst oder Katastrophenschutz zu überbrücken.

Auch können persönliche Vorsorgemaßnahmen helfen, die Auswirkungen eines Schadens auf uns und unser Umfeld zu reduzieren.

In Wiesbaden gibt es mehrere Stellen, die sachgerechte Antworten auf diese Fragen geben. Dies sind in erster Linie die Feuerwehr sowie die Hilfsorganisationen

  • Arbeiter-Samariter-Bund (ASB)
  • Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG)
  • Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
  • Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH)
  • Malteser Hilfsdienst (MHD)

die wertvolle Tipps geben, aber auch Schulungen zum Selbstschutz, zur Selbsthilfe und zur medizinischen Ersten Hilfe anbieten.

Hinweise zum Verhalten im öffentlichen Nahverkehr, zum Beispiel in Zeiten erhöhter Gefährdungen, geben die städtischen Verkehrsbetriebe. Sehr effektiv ist es, Kinder möglichst früh mit den Maßnahmen richtigen Verhaltens im Gefahrenfall, zum Eigenschutz und zur Ersten Hilfe vertraut zu machen. Kinder lernen schnell und zielgerichtet und vergessen die zentralen Lernaussagen, beispielswese der Ersten Hilfe, in späteren Lebensjahren nur selten. Auch hier bieten die Hilfsorganisationen in Schulen, Ausbildung und Schulung an.

Informationen darüber sowie über die Möglichkeit eigener aktiver ehrenamtlicher Mitarbeit erhalten gibt es bei der Feuerwehr oder einer Hilfsorganisation vor Ort.

Akkus / Batterien wiesbaden.de / Foto: Feuerwehr Wiesbaden
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