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Schluss mit Plastik - 10 Tipps für weniger Plastikabfall

Was können wir tun, damit weniger Plastikmüll in unsere Umwelt gelangt? Die Umweltberatung stellt 10 Tipps vor, mit denen jede und jeder zum Schutz der Meere, ihrer Bewohner und unserer Gesundheit beitragen kann.

Kaum eine Bedrohung der Meere wird derzeit so häufig thematisiert wie die Belastung durch Plastikabfälle. In weniger als 100 Jahren hat das anfänglich vielgelobte Material unseren blauen Planeten mehr als bedenklich verändert. Wurden in den 1950er-Jahren noch etwa 1,5 Millionen Tonnen Plastik pro Jahr produziert, sind es heute mehr als 400 Millionen. Derzeit landen in den Weltmeeren jedes Jahr ca.10 Millionen Tonnen Plastikabfall. Das entspricht einer LKW-Ladung pro Minute. Es braucht Jahrhunderte bis dieser zu kleinsten Plastikteilchen zersetzt wird. In zahlreichen marinen Organismen lässt sich Mikroplastik nachweisen - und so landet es auch auf unseren Tellern. Als wissenschaftlich gesichert gilt, dass mittlerweile in fast allen menschlichen Organen und Geweben Mikroplastik nachweisbar ist. Die Auswirkungen auf den Körper des Menschen sind bisher ungewiss. Es ist längst Zeit, gegenzusteuern.

Zehn leicht umzusetzende Tipps, wie jeder und jeder seinen Alltag plastikfreier gestellten kann, hat die Umweltberatung Wiesbaden zusammengestellt.

Der Schweizer Verein OceanCare setzt sich bereits seit 1989 mit zahlreichen Forschungs- und Schutzprojekten sowie Kampagnen und PR-Aktionen beharrlich für den Schutz der Meere und ihrer Bewohner ein und macht sich dabei auch insbesondere gegen Plastik stark.

Mit satirisch-humorvollen Plakat-Motiven macht der Verein auf die zunehmende Gefährdung der Meere durch Plastikabfälle und deren Zersetzungsprodukte aufmerksam. 

Beide Dokumente stehen am Ende dieser Seite zum Download zur Verfügung.

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OceanCare - Kampagne für saubere Meere wiesbaden.de / Foto: OceanCare
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