Generalsanierung Sporthalle Schelmengraben
Planungs- und Bauaufgabe
Die Sporthalle Schelmengraben wurde 1977 errichtet und in Betrieb genommen und entsprach nicht mehr den heutigen baulichen Anforderungen und Richtlinien, zum Beispiel in Bezug auf die Betriebssicherheit, Brandschutz, Energieeffizienz. Auch wies die Sporthalle nach 34jährigem Gebrauch starke Abnutzungserscheinungen auf.
Im Rahmen der Generalsanierung wurden unter anderem die gebäudetechnischen Anlagen umfangreich erneuert, die Beleuchtung auf LED umgerüstet, die Fassade sowie das Dach neu gedämmt. Auch das Foyer wurde im Zuge der Maßnahme erweitert, um dem Platzbedarf der Vereine Rechnung zu tragen.
Anfang Oktober 2020 konnten die Arbeiten planmäßig beginnen und nach 15-monatiger Bauzeit wurde die Sporthalle Schelmengraben am 1. Februar 2022 wieder in Betrieb genommen.
Daten und Fakten
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme inklusive Außenanlagen; Erweiterung, Schadstoffsanierung, betragen rund 5.400.000 Euro. Für die Maßnahme wurden Fördergelder für die Umrüstung auf LED bewilligt.
Gesamtkosten: | ca. 5.400.000 Euro |
Bruttogeschossfläche: | 1.982 m² |
Planungsbeginn: | Januar 2019 |
Bauzeit: | Oktober 2020 bis 01.02.2022 |
Bauherr: | Sportamt (52), Projektleitung: Hr. Burghard, Hr. Immel |
Projektsteuerung: |
Hochbauamt (64), |
Amtsleitung: |
Andreas Rettig |
Architektur: |
Dillig Architekten, Simmern |
Gebäudetechnik: |
Ingenieurbüro Carsten Falley |
Tragwerksplanung: |
IBS Schnell & Gröner GbR, Wiesbaden |
Schadstoffgutachter: |
SakostaCau GmbH, Niederlassung Frankfurt |
Wärmeschutz: |
Dipl.-Ing. Guido Mrziglod Architekt, Darmstadt |
Raumakustik: |
Dipl.-Ing. Guido Mrziglod Architekt, Darmstadt |
Brandschutz: |
ST-Brandschutz, Wiesbaden |
SiGeKo: |
Gruppe Z, Hünstetten |
Rohbauarbeiten: |
Firm Dörhöfer, Trebur |