Evangelische Kirchen in Wiesbaden Mitte

Pläne für eine zweite evangelische Kirche in Wiesbaden auf dem Hügel oberhalb des Kochbrunnens gehen auf das Jahr 1837 zurück.

Das Äußere der Lutherkirche mit dem mächtigen Hauptturm und dem hohen Dach erinnert an das Lutherlied „Eine feste Burg ist unser Gott“.

Der Hauptturm hat eine Höhe von knapp 89 Metern und ist das höchste Bauwerk Wiesbadens.

Angelehnt an das Konzept der romanischen Basilika konzipierte der Wiesbadener Architekt Neuser in den 60er Jahren das Gemeindezentrum.

Bis zur Errichtung der Ringkirche hatte der Protestantismus kaum eigene Kirchbautraditionen entwickelt und baute nach katholischen Vorbildern.

Seit 40 Jahren prägt die Evangelische Thomaskirche mit ihrem weithin sichtbaren Glockenturm den Nordosten der Stadt.

Im Jahr 1429 stiftet Werner Hut, Burgmann von Sonnenberg, die Kapelle St. Maria im Tal.