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George-Konell-Förderpreis 2017

Am 12. Dezember 2017 wurde im Literaturhaus Villa Clementine der George-Konell-Förderpreises für das Jahr 2017 verliehen.

Lina-Marie Brandes ist die Preisträgerin des "George-Konell-Förderpreises" 2017. Die Schülerin der Leibnizschule erhielt für ihren Text "Irgendwo dazwischen" den mit 500 Euro dotierten Preis aus den Händen von Kulturdezernent Axel Imholz. Ein Buchgeschenk als Anerkennungspreis erhielt Emily Liz Kafka für ihren Text "Wehmut".

Die Jury würdigte bei dem  preisgekrönten Text die plastische Erzählweise, die präzisen Beschreibungen, das große Gespür für dramaturgische Anforderungen und die Verquickung von Liebesgeschichte und Nahtoderfahrung.

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 12 hatten sich mit ihren Texten zu einem frei gewählten Thema für den Preis beworben. Die Jury – bestehend aus Luise Heyde-Schulte, Preisträgerin des Jahres 2015, der Buchhändlerin Elke Deichmann, der Verlegerin Brigitte Forßbohm, der Journalistin Shirin Sojitrawalla sowie dem Lehrer Ulrich Poessnecker – haben über die Preisvergabe entschieden. Musikalisch begleitet wurde der Abend durch Kira Linn mit einer kleinen Combo. Der Text der Siegerin wurde durch die Wiesbadener Schauspielerin Katalyn Bohn vorgetragen.

Jury-Mitglied Poessnecker betonte die Schwierigkeit für die Jury, da alle Texte eine enorme Qualität vorweisen konnten. Er ermutigte wie Kulturdezernent Imholz, alle beteiligten Schülerinnen und Schüler, sich weiter schreibend zu betätigen.

Der George-Konell-Förderpreis wird alle zwei Jahre ausgeschrieben. Ausgezeichnet werden Texte, die einen souveränen, kreativen und sensiblen Umgang mit der deutschen Sprache erkennen lassen. Der Preis wird zum Andenken an den Schriftsteller George Konell (1912 bis 1991) vergeben, der viele Jahrzehnte seines Lebens in Wiesbaden verbrachte.

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