Alexej-von-Jawlensky-Preis
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Der Alexej-von-Jawlensky-Preis wird etwa alle fünf Jahre in Erinnerung an das Lebenswerk des großen russischen Malers vergeben.
Mit der Auszeichnung verbunden sind ein Geldpreis, eine Ausstellung im Museum Wiesbaden und der Ankauf einer Arbeit. An der Stiftung des Preises beteiligt sind die Stadt, die ➞ Spielbank Wiesbaden und die Nassauische Sparkasse.
Erstmals erhielt 1991 die amerikanische Malerin Agnes Martin den Alexej-von-Jawlensky-Preis. 1996 wählte die international besetzte Jury den amerikanischen Maler Robert Mangold zum zweiten Preisträger, Preisverleihung und Ausstellung fanden 1998 statt. Dritter Preisträger wurde im Jahre 2003 der amerikanische Maler Brice Marden. Die mit dem Preis verbundene Ausstellung zum Werk des Künstlers wurde erst 2008 verwirklicht. 2007 wurde der Alexej-von-Jawlensky-Preis zum vierten Mal vergeben, diesmal an die mehrfache documenta-Teilnehmerin Rebecca Horn. 2010 erhielt der amerikanische Künstler Ellsworth Kelly den der Alexej-von-Jawlensky-Preis für sein Lebenswerk. Die Auszeichnung wurde ihm im Rahmen der Eröffnung der Preisträger-Ausstellung im Jahr 2012 im Museum Wiesbaden verliehen. Im Jahr 2014 sprach die Jury dem amerikanischen Bildhauer Richard Serra diese Ehrung zu.