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Artenschutz bei Bauvorhaben

Mauersegler, Distelfink und Ringelnatter – sie und viele andere Vögel, Fledermäuse und Kleinsäugetiere sind bei Sanierung und Neubau von Gebäuden besonders zu schützen. Wie dies gelingt und welche artenschutzrechtlichen Bestimmungen einzuhalten sind, beschreibt die Broschüre "Artenschutz bei Bauvorhaben".

Die Broschüre bietet eine fachliche und rechtliche Hilfestellung für die Anwendung des Artenschutzrechts bei Bauvorhaben, denn eine frühzeitige Einbindung der Artenschutzbelange kann den Planungsprozess und die Bauausführung erheblich vereinfachen und gleichzeitig der Vielfalt unserer urbanen Tierwelt dienen. 

Näher beschrieben sind die gesetzlichen Vorschriften zum Schutz der Arten und der Lebensstätten sowie die Brutzeiten, die bei geplanten Fällungen von Bäumen und Heckenrodungen maßgeblich sind. Wie vorzugehen ist, wenn Tierarten mit besonderem Schutzstatus betroffen sind, wird ebenso beschrieben, wie eine naturgerechte Baufeldräumung und die Planung künstlicher Nist- und Quartiershilfen für Mauersegler, Fledermäuse oder Haussperlinge. Eine Übersicht beschreibt den geeigneten Zeitpunkt für einen Gebäudeabbruch, wenn tierische Mitbewohner festgestellt wurden. 

Die Broschüre ist im Umweltladen erhältlich und steht am Ende der Seite als PDF-Dokument zum Download bereit.

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Broschüre "Artenschutz bei Bauvorhaben" wiesbaden.de / Foto: Umweltamt
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