Sprungmarken

Strom sparen

Strom sparen schützt das Klima. Auch wenn der spezifische CO2-Emissionsfaktor im deutschen Strommix dank Erneuerbarer Energien weiter sinkt, ist Stromsparen weiterhin wichtig. Mit jeder eingesparten Kilowattstunde Strom werden durchschnittlich 400 Gramm Kohlendioxid vermieden.

Strom sparen leicht gemacht!

Wer Strom sparen möchte, sollte seinen eigenen Stromverbrauch kennen. Dieser ist auf der Stromrechnung zu finden. Ob der Stromverbrauch – im Vergleich zu anderen Durchschnittshaushalten - zu hoch ist, verrät der StromCheck der Plattform CO2-Online. Darüber hinaus zeigt der Check, wo Energieräuber – wie zum Beispiel alte Gefriertruhen - im Haushalt zu finden sind. Häufig reichen jedoch schon kleine Verhaltensänderungen oder einfache Maßnahmen mit geringem finanziellem Aufwand, um den Verbrauch zu senken. Wer zum Beispiel auf Standby verzichtet, kann bis zu 115 Euro im Jahr sparen. Weitere praktische Tipps zur Beleuchtung, zum Kauf und Gebrauch von Haushaltsgeräten, zu Klimageräten und vielem mehr gibt es unter CO2-Online-Energiespartipps.

Achtung: wer die Anschaffung neuer Elektrogeräte plant, sollte besonders auf das neue EU-Effizienzlabel zum Energieverbrauch achten. Ab März 2021 ändern sich die Effizienzklassen. Geräte werden dann nur noch in die Klassen A bis G eingeteilt. So landen aus heutiger Sicht Bestklassen-Modelle der Kategorie A+++ dann in den Klassen C, D oder E. Nur Geräte, die nach dem neusten Stand der Technik Energie sparen, findet man dann in der Klasse A. Damit werden die Label wieder aussagekräftiger.

Noch Fragen? Die Energieberatung der Verbraucherzentrale bietet in Kooperation mit der Umweltberatung und der Klimaschutzagentur Wiesbaden individuelle und kostenfreie Beratung zum Stromsparen an. 

Anzeigen