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Klimafreundlich einkaufen

Das ist gar nicht so einfach! Vorneweg gesagt: Am besten für das Klima ist es, Produkte möglichst gebraucht zu kaufen – zum Beispiel in Secondhand-Läden vor Ort. Dinge, die nur selten benutzt werden, kann man ausleihen. Einfach mal bei Freunden oder über nebenan.de in der Nachbarschaft fragen. Und defekte Geräte – wenn möglich – am besten repariert lassen.

Werden Dinge neu gekauft, ist es dem Klima fast egal, ob wir online oder vor Ort kaufen. Die meisten Emissionen entstehen ohnehin bei der Herstellung der Produkte, wie eine aktuelle Studie des Umweltbundesamtes zeigt. Viel entscheidender ist, ob die Produkte langlebig sind und umweltfreundlich hergestellt wurden. Im besten Fall bekommt man solche Waren auch im Laden um die Ecke, den man mit dem Fahrrad oder zu Fuß gut erreichen kann. Das hält Innenstädte lebendigBei der Suche nach langlebigen, nachhaltigen oder auch fair gehandelten Produkten können sich Verbraucher und Verbraucherinnen an Labeln, wie dem Blauen Engel, Bio-Labeln, dem grünen Knopf oder vielen anderen orientieren. Einen Überblick vermittelt label-online.de.

Wer klimafreundlich online einkauft,

  • bestellt bei lokalen Lieferdiensten – wie Emilie. Hier werden regionale und lokale Waren mit dem Lastenrad bis an die Haustür gebracht.
  • vermeidet Retouren und damit eine Verdopplung von umweltbelastenden Fahrten.
  • verzichtet auf Eil-Zustellungen, da hier die Transport-Fahrzeuge nicht optimal ausgelastet sind.
  • wählt "grüne" Onlineshops, die sich durch nachhaltiges Handeln wie beispielsweise den Versand in Mehrwegverpackungen auszeichnen.

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