Solarstrom – Klimaschutz, der sich rechnet

Solarstrom vom eigenen Dach! Mit selbst produziertem Strom leisten Hausbesitzer nicht nur einen großen Beitrag zum Klimaschutz und zur umweltfreundlichen Stromproduktion. Sie machen sich auch unabhängiger von Strompreisschwankungen und steigern den Wert der eigenen Immobilie. Gleichzeitig profitieren Hausbesitzer, die in der eigenen Immobilie leben von einer garantierten Vergütung für den auf dem Dach produzierten und ins Netz eingebrachten Strom. Damit wird eine Solarstromanlage auch wirtschaftlich.

Ein Vierpersonenhaushalt verbraucht im Schnitt jährlich 4.200 Kilowattstunden Strom. Damit ist eine Fünf-Kilowatt-Solaranlage häufig die ideale Lösung. Für eine solche Anlage fallen 7.000 bis 9.000 Euro Kosten an – inklusive Montage und Netzanschluss. Und das kann sich rechnen. Denn statt Strom teuer einzukaufen, produziert man seinen Strom einfach selbst mit seiner Solarstromanlage.

Der nicht selbst verbrauchte Strom wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Hierfür erhält der Gebäudebesitzer aktuell eine Einspeisevergütung in Höhe von rund 8 Cent pro Kilowattstunde – 20 Jahre garantiert. So amortisiert sich eine Anlage schon nach zehn bis zwölf Jahren. Der Zeitpunkt, ab dem der Solarstrom dann nahezu kostenlos zur Verfügung steht.

Die Verbraucherzentrale Hessen e.V. bietet in Zusammenarbeit mit der Umweltberatung des Umweltamtes Wiesbaden und der Klimaschutzagentur Wiesbaden e.V. eine unabhängige Beratung an, um Hausbesitzer über Solarstromanlagen zu informieren. Diese Beratung ist kostenfrei durch die Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.