Bildungsberichtswesen
Damit dienen sie als Grundlage für bildungspolitische Entscheidungen sowie für ein gelingendes und zielgruppenorientiertes Bildungsmanagement.
Die Landeshauptstadt Wiesbaden kann auf eine lange Tradition der Bildungsberichterstattung zurückblicken. Bereits 2005 erscheint mit "Gleiche Bildung für alle? – Sozialbericht zur Bildungsbeteiligung in Wiesbaden" der erste Bericht, der umfänglich Auskunft über das Bildungsgeschehen in der hessischen Landeshauptstadt gibt.
Seitdem wurde die Bildungsberichterstattung kontinuierlich weitergeführt und ausgebaut und besteht heute aus drei Elementen:
Mit dem "Monitoring zur Bildungsbeteiligung in Wiesbaden" baut das Amt für Statistik und Stadtforschung gemeinsam mit dem Amt für Soziale Arbeit bereits ab 2006 eine umfängliche Datenbasis zum kommunalen Bildungsgeschehen auf. Seit 2021 gibt es das Wiesbadener Bildungsmonitoring auch in digitaler Form.
Daneben stehen jährliche Geschäftsberichte aus den Tätigkeitsfeldern des Amtes für Soziale Arbeit und des Sozialleistungs- und Jobcenters.
Im Jahr 2020 wurde die Bildungsberichterstattung um ein drittes Element ergänzt: Mit dem "Bericht zur Bildungsteilhabe (herkunfts-)benachteiligter Menschen in Wiesbaden" (kurz "Wiesbadener Bildungsbericht") erscheint ein neues Format, das erstmals die gesamte Lebensspanne mit allen seinen Bildungsphasen datengestützt beschreibt. Ein besonderer Fokus wird auf die Bildungsteilhabe von (herkunfts-)benachteiligten Menschen gelegt.
Mit der Bildungsberichterstattung richtet sich die Landeshauptstadt Wiesbaden gleichermaßen an die politischen Entscheidungsträgerinnen und -träger, die Verwaltung, an Bildungseinrichtungen, Verbände und Vereine, an die Wissenschaft sowie alle am Thema Bildung interessierten Bürgerinnen und Bürger.
