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Monitoringsysteme

Monitoringsysteme sind eine Zusammenstellung von Kennzahlen zu wichtigen städtischen Themen.

Monitoringsysteme sind eine Zusammen­stellung von Kenn­zahlen zu wichtigen städtischen Themen, zum Beispiel zum Stand der Integration von Migranten, zur Bildungsbeteiligung, zum Arbeitsmarkt und zum demographischen Wandel.

Aktuelles Wirtschafts- und Arbeitsmarktbarometer zeigt leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit

Von der wirtschaftlichen Großwetterlage gehen eher negative Signale aus: Die deutsche Wirtschaftsleistung ist im 4. Quartal 2024 leicht gesunken. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) liegt um 0,4 Prozent unter dem Wert vom 4. Quartal 2023. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich auf einem negativen Niveau stabilisiert. Der IFO-Geschäftsklimaindex liegt im Dezember 2024 bei 84,7 Punkten und damit um 2,3 Prozent unter dem Wert vom Dezember 2023. Das aktuelle Wirtschafts- und Arbeitsmarktbarometer enthält kurzgefasst wesentliche Informationen für alle, die über den Stand der Wiesbadener Wirtschaft Bescheid wissen möchten.

Wie das Amt für Statistik und Stadtforschung mitteilt, ist – das zweite Mal in Folge – die Zahl der Arbeitslosen leicht gesunken, verharrt aber weiterhin auf deutlich höherem Niveau als vor der Corona-Krise. Insgesamt waren im Dezember 2024 in Wiesbaden 12.720 Personen arbeitslos gemeldet. Das waren 191 weniger als im Vorjahresmonat, das prozentuale Minus liegt bei 1,5 Prozent. Die Arbeitslosenquote beträgt 7,9 Prozent. Anders als in Wiesbaden ist die Zahl der Arbeitslosen in den übrigen Rhein-Main-Großstädten gestiegen, besonders deutlich in Frankfurt (+11,3 Prozent) und Darmstadt (+9,4 Prozent). Nach wie vor weist Wiesbaden nach Offenbach die zweithöchste Arbeitslosenquote unter den Rhein-Main-Städten auf.

Die aktuellsten Daten zur Beschäftigung beziehen sich auf den 30.06.2024 und zeigen wieder ein deutliches Beschäftigtenplus. Zu diesem Stichtag waren exakt 116.560 Wiesbadenerinnen und Wiesbadener sozialversicherungspflichtig beschäftigt und damit 1.332 (oder 1,2 Prozent) mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Diese positive Entwicklung lässt sich auch in den anderen Großstädten der Rhein-Main-Region feststellen, beispielsweise ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Darmstädterinnen und Darmstädter zwischen Juni 2024 und Juni 2023 sogar um 2,1 Prozent gestiegen.

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