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Kammerspiele im Januar

Im Januar stehen in den Kammerspielen die Stücke "Das letzte Mal", "Die Tür nebenan" und "Gretchen 89FF." auf dem Programm.

Alle Aufführungen im Überblick

Stück Datum
Das letzte Mal

10.01., 20 Uhr
11.01., 20 Uhr
12.01., 20 Uhr

17.01., 20 Uhr
18.01., 20 Uhr
19.01., 20 Uhr

Die Tür nebenan 24.01., 20 Uhr
26.01., 20 Uhr
Gretchen 89FF. 31.01., 20 Uhr

Das letzte Mal

Während sich andere bis "dass der Tod sie scheidet" quälen, nimmt die Frau in Emmanuel Robert-Espalieus Liebesthriller "Das letzte Mal" ihr Schicksal selbst in die Hand. Beim Abendessen offenbart sie ihrem Gatten, dass er in anderthalb Stunden tot sein wird, vergiftet! Ist das ernst gemeint oder soll es ein Witz sein? Darüber hält die schwarze Komödie ihr Publikum bis zum Schluss in Atem. Der französische Autor Emmanuel Robert-Espalieu lässt in gnadenlos absurden Wortgefechten ein Ehepaar sein Leben sezieren. Dabei spielen unerfüllte Wünsche ebenso eine Rolle wie existentielle Fragen: Wann haben wir eigentlich das letzte Mal gelacht, geweint, wann waren wir das letzte Mal glücklich? – Oder war die bittere Pille, mit der das tödliche Spiel begann, vielleicht doch nur ein böser Scherz? Das Stück wurde 2018 in Paris uraufgeführt. Unter dem Titel "Das letzte Mal" verspricht dieser Liebesthriller auch hierzulande die Zuschauer mit abgründiger Unterhaltung und schwarzem Humor in seinen Bann zu ziehen.

Die Tür nebenan

Sie ist Psychologin, gebildet und kontrolliert. Er ist Produktchef einer Lebensmittelfirma, charmant und locker. Sie haben nichts miteinander gemein, außer der Tatsache, dass sie im selben Haus wohnen, Tür an Tür.

Allein wegen der geschliffenen Sprache, die Fabrice Roger-Lacan seinen beiden Helden in den Mund legt, und wegen der mit Temperament aufeinanderprallenden Gegensätze ist es ein großes Vergnügen, zuzusehen, wie sich bei den Protagonisten aus jedem noch so nichtigen Anlass die absurdesten Streitereien entwickeln können. Ähnlichkeiten mit im realen Leben vorkommenden Kommunikationsmustern sind natürlich rein zufällig.

Gretchen 89FF.

Die Konstellation ist so einfach wie genial: Eine Schauspielerin, ein Regisseur, eine weltberühmte Szene der Theaterliteratur. Herrlich dreistes Theater-Comedy-Schauspiel vom Feinsten!

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