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Kammerspiele im Februar

Im Februar stehen in den Kammerspielen die Stücke "Die Tür nebenan", "Meine tolle Scheidung" und die Premiere von "Sechs Tanzstunden in sechs Wochen" auf dem Programm.

Alle Aufführungen im Überblick

Stück Datum
Sechs Tanzstunden in sechs Wochen 15.02., 20 Uhr ((Premiere)
21.02., 20 Uhr
22.02., 20 Uhr
23.02., 20 Uhr
24.02., 20 Uhr
25.02., 20 Uhr
Meine tolle Scheidung 28.02., 20 Uhr

Die Tür nebenan

Sie ist Psychologin, gebildet und kontrolliert. Er ist Produktchef einer Lebensmittelfirma, charmant und locker. Sie haben nichts miteinander gemein, außer der Tatsache, dass sie im selben Haus wohnen, Tür an Tür.

Allein wegen der geschliffenen Sprache, die Fabrice Roger-Lacan seinen beiden Helden in den Mund legt, und wegen der mit Temperament aufeinanderprallenden Gegensätze ist es ein großes Vergnügen, zuzusehen, wie sich bei den Protagonisten aus jedem noch so nichtigen Anlass die absurdesten Streitereien entwickeln können. Ähnlichkeiten mit im realen Leben vorkommenden Kommunikationsmustern sind natürlich rein zufällig.

Premiere "Sechs Tanzstunden in sechs Wochen"

Lily, eine attraktive ältere Dame, gönnt sich in ihrem Ruhestand ein bisschen Abwechslung und mietet sich von der Agentur "Sechs Tanzstunden in sechs Wochen" einen Tanzlehrer für zu Hause. Die Agentur schickt den ehemaligen Revue-Tänzer Michael, einen gut aussehenden Italiener, dem allerdings manchmal das Temperament durchgeht. Schon bei der ersten Begegnung kracht es. In leichtfüßigen, schnellen Dialogen erzählt "Sechs Tanzstunden in sechs Wochen" von Toleranz und von der Chance, die es bedeutet, die Welt mit den Augen des Anderen zu sehen und vom Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen zwei komplizierten Charakteren. "Sechs Tanzstunden in sechs Wochen" wurde in vielen Ländern erfolgreich aufgeführt, darunter auch im deutschsprachigen Raum. Die Mischung aus Humor und Tiefgang hat das Stück zu einem Publikumsliebling gemacht.

Meine tolle Scheidung

Angela Kennedy Lipsky, eine Frau mittleren Alters, erfährt am Silvesterabend, dass ihr Ehemann Max sie wegen eines deutlich jüngeren, mexikanischen Models verlassen will. Nach Jahrzehnten in der Rolle als Ehefrau und Mutter muss Angela sich nun damit abfinden, allein zu sein. Liegt in dieser Wendung vielleicht auch die Chance auf Neues? Exzentrisch, bissig und extrem komisch wird die Verlassene mit dem Alleinsein fertig. Verlassen werden – und zerschmettert am Boden liegen bleiben? Bloß nicht! Eine Scheidung kann so großartig sein! Gönnen Sie sich das volle Programm: aus dem Tal der Tränen hin zu neuen ungeahnten Perspektiven – Umwege, Abstürze, schräge Abenteuer inklusive. Angela, eine Frau mittleren Alters, versucht ein neues Leben zu finden, als Ehemann Max sie wegen einer Jüngeren verlässt. In einer herrlichen Mischung aus Komik und Ernst erzählt dieses Stück ihren Weg zurück ins Glück... "Meine tolle Scheidung" entstand als Auftragswerk für das Druid Theatre im irischen Galway und wurde dann mit großem Erfolg an das Londoner Appolo Theatre übernommen. Eine lebhafte Ein-Frauen-Show, die meisterhaft zwischen Komödie und Mitleid schwankt, komisch und berührend zugleich ist.

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