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Kammerspiele im Juli

Im Juli stehen in den Kammerspielen das Stück "Eine wunderbare Trennung" und das herrlich dreiste Theater-Comedy-Schauspiel "Gretchen 89FF" auf dem Programm.

Alle Aufführungen im Überblick

Stück Datum
Eine wunderbare Trennung 

Freitag, 05.07., 20 Uhr
Samstag, 06.06., 20 Uhr
Sonntag, 07.07., 20 Uhr

Gretchen 89FF

Mittwoch, 17.07., 20 Uhr
Mittwoch, 24.07., 20 Uhr

Gretchen 89FF

Lutz Hübner gewährt mit seinem Stück “Gretchen 89FF” dem Publikum einen tiefen, ungeschminkten und urkomischen Blick in die Welt des Theaters. Die Konstellation ist so einfach wie genial: Eine Schauspielerin, ein Regisseur, eine weltberühmte Szene der Theaterliteratur. In rasantem Wechsel proben die unterschiedlichsten Charaktere die "Kästchenszene" aus Goethes "Faust I", Reclamheft, Seite 89ff. Klischees entstehen immer da, wo auch viel Wahrheit liegt und so werden sämtliche Neurosen, Macken, Befindlichkeiten, talentierte und wenig talentierte Exemplare von Regisseuren und Schauspielerinnen auf die Bühne gebracht. Soviel Wahrheit über “die Bretter, die die Welt bedeuten” findet man selten so pointiert und humorvoll. Hübner hat dieses Stück geschrieben. um zu zeigen wie Theater funktioniert – oder eben auch nicht funktioniert ... Herrlich dreistes Theater-Comedy-Schauspiel vom Feinsten!

Eine wunderbare Trennung

Dating im Mid-Life ist nichts für Feiglinge. Das wissen Jeanne und David eigentlich schon, als sie sich auf ein Glas Wein verabreden. Etwas unbeholfen und eingerostet, aber wild entschlossen, an ein Happy End zu glauben, treffen sich die beiden. Auf den schönen Abend samt One-Night-Stand folgt die unmittelbare Trennung am nächsten Morgen und dann ein Reigen des Hin und Her: Bindungsängste, Altlasten aus vorangegangenen Beziehungen und – sehr unterhaltsame – Sozialphobien machen es den beiden auch nicht leichter ...

Mit "Eine wunderbare Trennung" zeichnet Gérald Aubert ein charmantes Porträt Beziehungssuchender der Generation 45+, die sich in die zweite Runde trauen. Der Glaube an die große Liebe ist da, aber bisherige Erfahrungswerte haben alle Beteiligten vom Gegenteil überzeugt. Ziemlich schrullig und extrem unterhaltsam streitet, missversteht und versöhnt sich dieses wunderbare Paar – und glaubt letzten Endes eben doch an die große Liebe. Aber so darf man es auf keinen Fall nennen!

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