Wiesbadener Kulturpreis 2024
Die Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger hatten auf den Aufruf des Kulturamtes im Frühjahr hin viele interessante Vorschläge eingereicht. Daraus wählte eine Jury unter dem Vorsitz des Kulturdezernenten Dr. Hendrik Schmehl die Singakademie als Preisträgerin aus. Zur Jury gehörten aus den Rathausfraktionen Hartmut Bohrer (LINKE), Lea Eckert (SPD), Gabriele Enders (FDP), Nikolas Jacobs (CDU), Dr. Klaus-Dieter Lork (AFD), Petermartin Oschmann (FW/Pro Auto), Dorothée Rhiemeier (GRÜNE) und Maria Joao Xavier Vinha (VOLT) sowie Kulturamtsleiter Jörg-Uwe Funk.
Das Besondere an dem Angebot der Singakademie sei, dass jedes Kind unabhängig von Konfession oder Herkunft und ohne Vorkenntnisse mitmachen könne, so Kulturdezernent Dr. Hendrik Schmehl. Damit leiste die Singakademie einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Teilhabe in Wiesbaden.
Über die Singakademie
Die Singakademie ist eine Einrichtung des Evangelischen Dekanats Wiesbaden und an der Lutherkirche beheimatet. 2015 gegründet, singen inzwischen 250 Kinder und Jugendliche in 14 Chorgruppen. Damit ist die Singakademie der größte Kinder- und Jugendchor Wiesbadens.
Die Kinder und Jugendlichen werden von einem professionellen Team rund um den künstlerischen Leiter Kantor Niklas Sikner begleitet und bei ihrer musikalischen und sozialen Entwicklung unterstützt. Ziel ist es, die individuellen Talente der Kinder zu fördern und viele gemeinsame Konzerte zu ermöglichen.
Dabei steht immer die Freude am Singen im Vordergrund. Mit der Entscheidung werden den in 2023 fixierten Kriterien wie Innovativität, Nachhaltigkeit, Vielfalt und Diversität in besonderer Weise Rechnung getragen.
Über den Kulturpreis
Mit der Auszeichnung wird der herausgehobene Beitrag zum Kulturleben in Wiesbaden honoriert. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro. Verliehen wird er mit geladenen Gästen im Festsaal des Rathauses.