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Wiesbadener freie Kunstschule (wfk)

Artikel

Die 1972 von Wolfgang Becker gegründete Wiesbadener freie Kunstschule (wfk) ist ein Institut der Kinder- und Erwachsenenbildung im Bereich der bildenden Kunst und hat ihren Sitz in der Friedrichstraße 7. Sie gliedert sich in die Fachbereiche Malerei, Zeichnung, Fotografie, Videokunst, hinzu kommen Bildhauerei und Druckgrafik. Darüber hinaus bietet sie kunsttheoretische Seminare und Lehrgänge wie Kompositionslehre, Farbenlehre, Synthetisches Zeichnen, Kunstgeschichte und Objektive Werkanalyse an.

Die Wiesbadener freie Kunstschule hat sich zum Ziel gesetzt, einem breiten Interessentenkreis vielseitige handwerkliche und künstlerische Voraussetzungen zu vermitteln und die Eingangsvoraussetzungen für ein Studium im angewandten künstlerischen Bereich zu verbessern. Das interdisziplinär ausgerichtete Studium umfasst sechs Semester und bietet dem Kunstinteressierten die Möglichkeit, in fünf Schritten vom Grundlagenstudium zum freien künstlerischen Arbeiten zu gelangen.

Die Wiesbadener freie Kunstschule veranstaltet ferner Workshops für Einsteiger und Fortgeschrittene im bildkünstlerischen Bereich. Die Wiesbadener freie Kunstschule arbeitet eng mit der Akademie Bauhaus Dessau zusammen.

Literatur

»Der Klang auf der Fläche«, Ausstellungskatalog zur 2-fachen Jubiläumsausstellung anlässlich des 40-jährigen Bestehens der wfk in den Ateliers und im Rathaus Wiesbaden, Wiesbaden 2012.