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Remigius-Fresenius-Denkmal

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Am Eingang der 1898/99 angelegten Dambachtal-Anlage erinnert ein Denkmal an den Wiesbadener Chemiker Prof. Carl Remigius Fresenius. 1848 hatte Fresenius in Wiesbaden das Chemische Laboratorium Fresenius gegründet, das bald darauf weit über die Grenzen Wiesbadens hinaus im In- und Ausland bekannt war. Einige Jahre nach seinem Tod gaben ehemalige Schüler das Denkmal bei dem Berliner Bildhauer Karl Reinert in Auftrag, 1904 wurde es enthüllt.

Die Büste des Chemikers aus weißem Marmor befindet sich auf einer Stele, die von zwei hüfthohen Elementen ähnlich einer Balustrade in einem Halbkreis umrahmt wird. Diese sind an ihren Enden mit zwei Köpfen geschmückt. Die Stele zeigt unterhalb der Büste das Relief einer jungen Frau, die ein Glasgefäß und eine Waage in den Händen hält; darüber befindet sich der Schriftzug »Remigius Fresenius«.

Literatur

Buchholz, Kurt: Wiesbadener Denkmäler, Wiesbaden 2004 [S. 73 ff.].

Sigrid Russ, Bearb., Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Hessen. Wiesbaden II – Die Villengebiete. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Hessen, 2. erw. Aufl., Stuttgart 1996 [S. 256].

Remigius-Fresenius-Denkmal, Dambachtal-Anlage wiesbaden.de/ Urheber: Cornelia Röhlke
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