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Presseclub Wiesbaden (PCW)

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Im März 1989 von Redakteuren, Pressesprechern und Unternehmern gegründet, gilt der Presseclub Wiesbaden (PCW) als eine erste Adresse für den Dialog zwischen Journalisten, Medienschaffenden und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Kultur nicht nur in Wiesbaden, sondern über die Grenzen des Rhein-Main-Gebiets hinaus.

Regelmäßige Jourfixes, zu denen Politiker eingeladen werden, aber auch Fachleute aus Wirtschaft, Wissenschaft und kulturellem Leben, dienen dem Austausch von Informationen und Meinungen. Für spannende, bisweilen sehr kontroverse Diskussionen sorgt die zweimal im Jahr abgehaltene Medienlounge, zu der auch externe Gäste Zutritt haben. Der PCW fühlt sich laut Satzung der Förderung internationalen Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten, der Kultur und der Völkerverständigung verpflichtet. Diesem Zweck dienen unter anderem Vortragsveranstaltungen und Seminare sowie Reisen zu nationalen und internationalen Zielen. Der PCW ist als gemeinnützig anerkannt.

Seine 288 Mitglieder (Stand 2016) gliedern sich in persönliche Mitglieder, darunter hauptberuflich tätige Journalisten, freie Publizisten, Mitarbeiter aus Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Verlagen und anderen Unternehmen, sowie in Gastmitglieder, die beruflich Verbindung zu Presse, Funk und Fernsehen haben. Die korporative Mitgliedschaft können Unternehmen der Wirtschaft, politische Körperschaften der Legislative und Exekutive, Parteien, Kammern und Verbände erwerben. Oberstes Organ ist die einmal jährlich tagende Mitgliederversammlung, sie wählt für jeweils drei Jahre den Vorstand.

Ehrenpräsident war der erste Club-Vorsitzende Gustav A. Schaeling (1989–92, gest. 2015), Ehrenvorsitzender sein Nachfolger Hilmar Börsing (1992–2010). Seit 2010 führt Stefan Schröder den PCW. Seinen Sitz hat der Verein in der Villa Clementine.

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