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Deutscher Golf-Verband

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Der Deutsche Golf-Verband wurde am 26.05.1907 in Hamburg von den acht führenden Golfclubs Deutschlands als Dachverband für alle Golfclubs und Golfanlagenbetreiber gegründet. Die Wiesbadener Geschichte des Deutschen Golf-Verbands beginnt mit der Berufung des Wiesbadener Clubpräsidenten Karl Henkell zum Verbandsführer im Jahr 1933. Damit wurde auch die Geschäftsstelle, deren Leitung Nora Zahn übertragen wurde, in Wiesbaden ansässig, wo sie sich noch heute befindet. Da seit 1938 die sogenannte Arisierung des Golfsports erfolgte, mussten zwei ehemalige Präsidenten emigrieren.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Deutsche Golf-Verband von den Alliierten aufgelöst und die Golfanlagen von den Besatzungstruppen in Anspruch genommen. Die ehemaligen Vereine wurden in einem Arbeitsausschuss von Nora Zahn zusammengehalten. Auf einer Tagung dieses Ausschusses am 18.10.1949 in Bad Ems erfolgte die Neugründung des Deutschen Golf-Verbands Mitte der 1950er-Jahre wurden die Plätze von den Alliierten zurückgegeben, der Golfsport nahm einen neuen Aufschwung. Die Geschäftsstelle war bis 2009 in der Viktoriastraße ansässig, zog dann aber aufgrund von Platzmangel an den Kreuzberger Ring in Erbenheim.