George-Konell-Förderpreis
Es handelt sich um einen Literaturpreis für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 12 an Wiesbadener Schulen, der alle zwei Jahre ausgeschrieben wird.
Für den Wettbewerb kann ein selbstverfasster Prosatext, eine Kurzgeschichte oder ein Essay eingereicht werden. Der Text soll einen souveränen, sensiblen und kreativen Umgang mit der deutschen Sprache erkennen lassen. Ein Thema wird nicht vorgegeben. Der Text soll maximal fünf Seiten umfassen. Der Preis ist mit 500 Euro dotiert sowie mit einem Anerkennungspreis für die Zweitplatzierung. Einsendeschluss war der 30. September 2023.
Preisverleihung im Literaturhaus
Die Preisverleihung hat am 22. November im Literaturhaus stattgefunden. Neben der Verleihung des Preises durch den Kulturdezernenten wurden die beiden ausgezeichneten Texte von einer Schauspielerin oder einem Schauspieler gelesen.
Über den Förderpreis
Der George-Konell-Förderpreis wird seit 1997 vergeben und wurde von Ilse Konell, der Witwe des in Wiesbaden ansässigen Dichters George Konell gestiftet. Der 1991 verstorbene Schriftsteller verbrachte viele Dekaden seines Lebens in Wiesbaden.
Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger
Jahr | Preisträgerin/Preisträger | Titel des Werkes |
---|---|---|
1997 | Bernd Beber | "Licht und Dunkel" |
2001 | Janina Schmidt | "Dunkle Seiten" |
2003 | Nele Prinz | "Verpasste Gelegenheit" |
2005 | Nicolas Jacobs | "Straßenkönigin" |
2007 | Mila Hosny | "Schleiereule" |
2009 | Anja Lobbenmeier | "Freitag Nachmittag" |
2011 | Katharina Korbach | "Im Endeffekt" |
2013 | Arian Abdollahie | "Schlafwandler" |
2015 | Luise Heyde-Schulte | "Der Himmel brannte Türkis" |
2017 | Lina-Marie Brandes | "Irgendwo dazwischen" |
2019 | Aaron Bitzer | "Rendezvous" |
2021 | Clara Wendel | "Fremdkörper" |
Weitere Informationen
- George-Konell-Förderpreis 2021 für Clara Wendel
- George-Konell-Förderpreis 2019 für Aaron Bitzer
- George-Konell-Förderpreis 2017 für Lina-Marie Brandes
- George-Konell-Förderpreis 2015 für Luise Heyde-Schulte
- George-Konell-Förderpreis 2013 an Arian Abdollahie
- George-Konell-Förderpreis 2011 an Katharina Korbach