Sehenswert
Erstmals 1131 urkundlich erwähnt, ist die Stadtpfarrkirche in ihren Grundzügen eine spätromanische und in ihrer heutigen Gestalt spätgotische Chorturmkirche. Die heutige Außenansicht geht auf eine grundlegende Wiederherstellung nach einem Brand im Jahr 1829 zurück. An der Westwand befinden sich mehrere Grabdenkmäler aus dem 15. bis 18. Jahrhundert.
Des Weiteren befinden sich auf dem etwa 200 auf 30 m großen Hauptplatz eine Pestsäule aus den Jahren 1715/16 sowie zwei Brunnen (Vogelweide-Brunnen und Schüsselbrunnen).
Ebenfalls sehenswert ist das spätgotische Rathaus am Hauptplatz, ein dreigeschossiger, sechsachsiger, im Kern gotischer Bau mit Kielbogenportal und aufwändig gestalteter Fassade. Auch die Klosterkirche „Unsere Liebe Frau“, südwestlich des ehemaligen Bürgerspitals wurde 1323 urkundlich als Kirche eines durch Konrad von Auffenstein und seiner Frau Diemut gegründeten Klarissinnenklosters erwähnt und lohnt einen Besuch.
Der St. Veiter Hauptbahnhof wurde von 1911 bis 1913 errichtet und ist ein langgestrecktes, ein- bis zweigeschossiges Bauwerk im späthistorischen Stil. Das repräsentativ gestaltete Abfertigungsgebäude weist ein steiles, zur Hauptschauseite ausgebautes Dach mit Ziergiebel und vorspringendem Glockenturm mit Ziergesims und oktogonalem Laternenaufsatz auf.