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Zukunftsvisionen für den Herderplatz

Im "Café Fari" am Herderplatz sind die Arbeiten der angehenden Architektinnen und Architekten der Hochschule RheinMain zu sehen, die grüne Zukunftsvisionen des Platzes zeigen.

Gibt es eine menschen- und klimafreundliche Zukunft für die engen und hochversiegelten Verkehrsräume der Gründerzeitquartiere Wiesbadens? Angehende Architektinnen und Architekten der Hochschule RheinMain hat diese Frage zu den unterschiedlichsten Visionen einer Neugestaltung am Beispiel des Herderplatzes inspiriert - Visionen für Nutzungsideen einer lebendigen urbanen Nachbarschaft und die dringend notwendigen Klimaanpassungen des öffentlichen Raumes.

Der Herderplatz, auch Geibelplätzchen genannt, wurde vor 20 Jahren neu eingefasst, ist in die Jahre gekommen und entspricht als Stadtplatz nicht mehr dem Zeitgeist. Die drei Kastanienbäume stehen verloren in einem tristen Verkehrsraum, umrandet von einer kraftvollen historischen Bebauung und könnten, mit einer neuen Platzgestaltung, so viel mehr sein als nur spärliche Schattenspender im Sommer.

Über 60 Arbeiten wurden abgegeben, von denen die Interessantesten im "Café Fari" zu sehen sind - diese sollen die Nachbarschaft und Stadtgesellschaft zum "Weiter"-Denken anregen.

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Angehende Architektinnen und Architekten der Hochschule RheinMain haben sich mit dem Herderplatz beschäftigt. wiesbaden.de / Foto: HRS
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