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Wohnbebauung an der Dantestraße

Auf dem Grundstück der GWW Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH zwischen der Dantestraße und dem Gustav-Stresemann-Ring sollen 120 neue Wohnungen sowie einige Büro- und Gewerbeflächen entstehen.

Planbereich

Das ungefähr 16.000 Quadratmeter große Baugrundstück liegt zwischen der Dantestraße, der Viktoriastraße und dem Gustav-Stresemann-Ring im Ortsbezirk Südost. Schon in den 60er-Jahren des vorigen Jahrhunderts wurden auf dem Grundstück mehrere Wohngebäude errichtet. Wegen massiver Schäden an der Bausubstanz konnten die Gebäude nicht mehr saniert werden. Sie mussten daher im Jahr 2010 abgerissen werden.

Ziele der Planung

Die GWW beabsichtigt, das innerstädtische Areal am südlichen Rand der östlichen Innenstadt für eine neue Wohnbebauung zu entwickeln. Angestrebt wird hier die Schaffung eines attraktiven urbanen Wohnquartiers mit 120 Wohneinheiten zusammen mit einem hohen Maß an Freiraumqualität durch einen großen Grünanteil. In einem Teil der Gebäude sollen Büros und Praxen entstehen. Hinzu kommt die stadtverträgliche Unterbringung der Stellplätze für die künftigen Bewohner in drei Tiefgaragen, die von der Dantestraße erreichbar sind.

Der Entwurf des Architekturbüros Kramm & Strigl aus Darmstadt soll mit seiner überzeugenden Konzeption zur Ausführung kommen, da er sich in die städtebauliche Gesamtsituation harmonisch einfügt. Räumlich strukturell gliedert sich die vorgesehene Konzeption in eine architektonisch gegliederte Randbebauung entlang des Gustav-Stresemann-Rings sowie eine aufgelockerte von Grünflächen umgebene Bebauung hin zur Dantestraße.

Die vorgeschlagenen Wohntypologien entsprechen mit ihren großzügigen Grundrissen dem Standard eines modernen Geschosswohnungsbaus. Sie sind für eine Differenzierung von größeren und kleineren Wohneinheiten geeignet. Zusätzlich soll ein Teil der Wohnungen seniorengerecht ausgestattet werden.

Im Januar 2014 ist mit dem Bau der neuen Wohnungen an der Dantestraße begonnen worden. Die Fertigstellung des Wohnungsbauprojektes ist voraussichtlich im Jahr 2015.

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