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Ausbau Boelckestraße

Im April 2020 startete der Ausbau: Es entstehen bis Juli 2023 vier Spuren zwischen der A 671 und Otto-Suhr-Ring. Durch die Neugestaltung entsteht eine Allee mit eigenen Geh- und Radwegen sowie einer barrierefreien Bushaltestelle.

Um die Attraktivität des Gewerbegebietes Petersweg Ost für neue Unternehmensansiedlungen weiter zu erhöhen, beginnt das Tiefbau- und Vermessungsamt der Landeshauptstadt Wiesbaden mit der Neugestaltung des bisherigen Verkehrsnadelöhrs Boelckestraße.

Geplant ist, im Zeitraum von April 2020 bis Juli 2023 zwischen der Anschlussstelle 015 der A 671 und dem Otto-Suhr-Ring in Mainz-Kastel die Straße von zwei auf vier Fahrspuren auszubauen und eine bessere Abbiegemöglichkeit in das Gewerbegebiet zu schaffen. Neben dieser erheblichen Erhöhung der Leistungsfähigkeit für den PKW- und LKW-Verkehr werden mit der Tiefbaumaßnahme auch neue Geh- und Radwege mit Netzfunktion angelegt.

Im Radverkehrsnetz stellt die neue Boelckestraße eine bedeutende Nord-Süd-Verbindung als Alternative zu über das Wirtschaftswegenetz geführten Radrouten dar. Über die Boelckestraße verläuft auch die Radverkehrsverbindung zwischen dem Ortsteil Kastel und dem Ortsteil Wiesbaden-Erbenheim und der Wiesbadener Innenstadt.

Alleencharakter

Optisch wird die bislang wenig attraktive Durchgangsstraße durch zahlreiche Baumpflanzungen zu einer Allee aufgewertet. Zudem werden die drei bestehenden Bushaltestellen im Ausbaubereich des Knotenpunktes Otto-Suhr-Ring/Boelckestraße barrierefrei umgestaltet.

Hintergrund: Die neue Boelckestraße

Die Boelckestraße wird derzeit in einem aufwändigen Projekt in ihrer Leistungsfähigkeit für das Gewerbegebiet Petersweg Ost erweitert und umgebaut. Von April 2020 bis Juli 2023 wird zwischen der A 671 und dem Otto-Suhr-Ring die Verkehrsleistung von zwei auf bis zu fünf Fahrspuren erhöht. Neben der Erhöhung der Verkehrsleistung wird das gesamte Gebiet auch optisch und ökologisch aufgewertet. Zum einen wird die Straße zukünftig als Allee gestaltet, zum anderen wird der bislang als Straßenseitengraben bzw. unterirdisch verlaufende Ochsenbrunnenbach in einem Teilstück zwischen Ernst-Galonske-Straße und Otto-Suhr-Ring an die Oberfläche geholt und dieses Gebiet naturnah für mehr Biodiversität umgestaltet. Darüber hinaus werden Geh- und Radwege angelegt und die Bushaltestellen barrierefrei umgebaut. 

Während der gesamten Bauzeit ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen, so dass Verkehrsteilnehmer gebeten werden, wenn möglich, den Bereich großräumig zu umfahren.

Zahlen, Daten, Fakten

  • Verdopplung der Verkehrskapazität
  • neuer Bachlauf
  • neuer Straßenentwässerungskanal
  • neue Infrastruktur
  • neue naturnahe Grünfläche
  • neue Baumallee
  • neue Fahrradstreifen

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