Vielfältig, dynamisch, motivierend - Wiesbaden tanzt
Warum tanzen wir? Was tanzen wir, mit wem, wie und wo? Welche Körper sind sichtbar oder unsichtbar? Wie können wir in neue Bewegungen kommen und uns als Gemeinschaft (wieder)begegnen? Welcher Choreographie folgen wir, wenn wir uns im öffentlichen Raum bewegen?
Mit all diesen Fragen beschäftigt sich "Wiesbaden tanzt" jedes Jahr aufs Neue. Die Wiesbadener Tanzszene kreierte gemeinsam mit verschiedensten Kooperationspartnern und überregionalen Künstlerinnen und Künstlern ein Ereignis, das die Menschen ein Mal im Jahr dort abholt, wo sie sind: im Stadtraum. Das Publikum passiert zufällig eine Performance, wird zur aktiven Teilnahme eingeladen, spaziert zu selbstgewählten Aktionsorten. So entstehen neue Berührungspunkte zwischen Mensch und Tanz.
Vielseitiges Mitmach-Angebot 2023
2023 hat das beliebte Festival "Wiesbaden tanzt" von Freitag bis Sonntag, 12. bis 14. Mai, an 49 Orten mit 104 Events dazu eingeladen, die Wiesbadener Tanzszene zu entdecken. Es gab ein vielseitiges Mitmach-Angebot in den Wiesbadener Tanzschulen. Schulkooperationen, ein Community-Dance-Projekt, Gesprächsformate und Tanzpartys ergänzen das Programm und gestalten aktiv einen niedrigschwelligen Zugang zum Tanz als Bewegungs- und Kunstform.
Studierende der Hochschule RheinMain haben sich mit der Neugestaltung des Erscheinungsbilds von Wiesbaden tanzt beschäftigt. So ist es gelungen, ein Design zu kreieren, das neue Wege geht, ohne die Tradition aus dem Blick zu verlieren.
Credits
Entwurf Grafik: Maria-Clara Blendermann, Sara Boettger, Emily Endler, Kiara Karaj, Sarah König und Lea-Maria Schmid (Studiengang Kommunikationsdesign der Hochschule RheinMain). Gestaltung und Storyboard: Laura Schork. Umsetzung Video: David Thelen. Musik "Dancing King": Georg Boeßner & Michael Laven. Bearbeitung Musik: Martin Standke.
Wiesbaden tanzt 2023 wurde gefördert vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain und dem NATIONALEN PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Tanz, von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder.
