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Viktoriastraße 19

Für den Bau Viktoriastraße 19 aus den Jahren 1871/72 war die Firma Kreizner & Hatzmann verantwortlich. Zwei Jahre zuvor kauften Friedrich Hatzmann und Joseph Kreizner das Baugrundstück, von dem sie selbst nur ein Drittel behielten. Das mit überlebensgroßen Karyatiden aus der Werkstatt Höpplis ausgestattete klassizistische Gebäude, das die beiden Bauunternehmer in der Viktoriastraße 13 (heute 19) errichteten, verkauften sie im Jahr 1872. Das als Einfamilienhaus gestaltete Gebäude wurde um 1936 in ein Etagenhaus umgewandelt.

Während die Villa selbst im Zweiten Weltkrieg nur leichte Zerstörungen davontrug, überstanden die Remisen- und Stallgebäude im rückwärtigen Teil des Grundstücks die Bombenangriffe nicht.

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