Südfriedhof
Der nach dem Muster barocker Gartenideale angelegte Südfriedhof, dessen gestalterische Planung in den Händen des Gartenbauinspektors Heinrich Zeininger lag, entstand in den Jahren 1908/1909 als zweiter städtischer Hauptfriedhof nach dem Nordfriedhof.
Zentraler Bau der symmetrischen Gebäudeanordnung ist das Krematorium, das als eine der ersten Feuerbestattungsanlagen Preußens 1912 in Betrieb genommen wurde. Auf einer Fläche von 330.700 Quadratmeter gibt es auf dem Südfriedhof zahlreiche historische Grabstätten, von denen sich einige der repräsentativsten entlang des Ringwegs befinden.