Schenck'sches Haus
Das so genannte "Schenck'sche" Haus repräsentiert – wie auch das Erbprinzenpalais (heute Industrie- und Handelskammer) – die Bauphase des Klassizismus in Wiesbaden. In der Literatur wird oft ein Zusammenhang mit Christian Zais hergestellt, dem großen Architekten der Stadt. Wissenschaftlich nachweisbar ist dies aber nicht. 1813 hatte man mit dem Bau begonnen, 1816 kam es in den Besitz des Geheimen Regierungsrats Carl Friedrich Schenck, dem es bis heute seinen Namen verdankt. Wiesbaden besitzt nur noch wenige Bauten aus diesen frühen Jahren des Herzogtums Nassau.
Es ist ein stattlicher, eindrucksvoller Bau, bei dem die sehr harmonischen Proportionen auffallen.