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Neroberg

Vom Wiesbadener Hausberg hat man einen wunderschönen Rundblick über Wiesbaden - und bei klarem Wetter sogar bis Mainz und ins Rhein-Main-Gebiet.

Der Neroberg, Wiesbadens Hausberg, trägt seine Bezeichnung seit 1750. Er liegt 245 Meter über dem Meeresspiegel und ist beliebtes Ausflugsziel der Wiesbadener.

Bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts diente der Neroberg als Ort zahlreicher Feierlichkeiten und war begehrter Treffpunkt in der Freizeit. An den Südhängen des Nerobergs liegt ein bereits im Jahr 1525 eingerichteter Weinberg, den die Hessischen Staatsweingüter Kloster Eberbach seit 2005 bewirtschaften.

Philipp Hoffmann schuf 1851 den Monopteros, einen Aussichtstempel im Stil der Italienischen Renaissance. Etwas unterhalb auf dem Neroberg befindet sich die Russische Kirche, deren goldene Kuppeln bereits aus der Ferne sichtbar sind.

Das durch Felix Genzmer gestaltete ursprüngliche Neroberghotel mit Turm aus dem Späthistorismus fiel 1986 einem Brand zum Opfer. Heute steht nur noch der Turm, ein Café wurde später angebaut. In der 1994 angelegten „Erlebnismulde" finden in den Sommermonaten Veranstaltungen statt.

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Der Tempel auf dem Wiesbadener Neroberg. wiesbaden.de / Foto: Wiesbaden Marketing GmbH
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