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Luisenplatz

Ein Beispiel eindrucksvoller Raumgestaltung des Klassizismus um 1832 stellt der Luisenplatz dar, ganz besonders seine Ostseite mit den Häusern Nummer 1, 3 und 5. Christian Zais wollte den Platz in Verlängerung der Kirchgasse anlegen, doch Baurat Johann Eberhard Philipp Wolff verlegte ihn an seinen heutigen Standort. Die Vorhaben zum Bau des Stadtschlosses und der ersten katholischen Kirche auf dem Luisenplatz wechselten in der Anfangszeit häufig:

Zunächst sollte das Residenzschloss des 1806 geschaffenen Herzogtums Nassau anstelle der Bonifatiuskirche errichtet und das Schloss mit der Sommerresidenz verbunden werden. Nach mehrfachen Änderungen was die Grundstücke, Bauvorhaben und Besitzverhältnisse betraf, erhielt die katholische Kirchengemeinde 1843 das Grundstück am Luisenplatz.

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