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Kranzplatz

Der direkt in den Kochbrunnenplatz übergehende Kranzplatz verdankt seinen Namen dem einst ovalen Kranz von Bäumen.

Im ersten Jahrhundert nach Christus erschlossen die Römer den Kranzplatz als Thermalquellengebiet. In der Folgezeit entwickelte sich eine Heilkultur, die 1887 im Bau der „Trinkhalle" mündete. Der Konkurrenzkampf der Badhotels zwang deren Besitzer, sich ständig anzupassen und ihre Bauten zu erneuern, was dem Kranzplatz innerhalb weniger Jahre im 19. Jahrhundert ein verändertes Gesicht einbrachte. Einzig das Hotel „Schwarzer Bock" ist seit dem 15. Jahrhundert erhalten.

1945 zerstörten Bomben einen großen Teil des historischen Platzes, doch der Kochbrunnentempel und ein Rest der Kolonnade lassen die frühere Pracht des Kranzplatzes.

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