Industrie- und Handelskammer
Das ehemalige Erbprinzenpalais gilt als eindrucksvollstes Zeugnis des Hochklassizismus und ist der einzige erhaltene Großbau des Architekten Christian Zais. Zwischen 1813 und 1820 wurde das Palais für den Erbprinzen Wilhelm errichtet. Dieser bezog das Gebäude jedoch nie, weil er frühzeitig den Herzogsthron bestieg.
Erst nach dem Tode Zais' wurde der Rohbau in einfacher Form nach dem Vorbild der griechischen Baukunst ausgebaut und als Landesbibliothek, Museum und Sitz verschiedener Behörden genutzt. Seit 1971 beherbergt das Gebäude die Industrie- und Handelskammer.