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Bundespräsident Joachim Gauck

Am 15. März 2013 trug sich Bundespräsident Joachim Gauck in das Goldene Buch der Stadt Wiesbaden ein.

Joachim Gauck wurde am 24. Januar 1940 in Rostock geboren.

Als evangelisch-lutherischer Pastor und Kirchenfunktionär war er einer der bekanntesten inneren Kritiker der Deutschen Demokratischen Republik und führendes Mitglied des Neuen Forums, das maßgeblich für die Proteste in der DDR verantwortlich zeichnete. Für das neu geschaffene Bündnis 90 saß er während der Wende als Abgeordneter in der Ostberliner Volkskammer.

Nach der Wiedervereinigung leitete er zunächst die Stasi-Unterlagen-Behörde und war danach als Publizist tätig. Als Vorsitzender der Vereinigung "Gegen Vergessen – Für Demokratie" engagierte er sich für die Aufklärung der Verbrechen des DDR Unrechtsregimes.

Diesen Posten räumte er im März 2012, als er von der Bundesversammlung überparteilich als elfter Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland gewählt wurde.

Bei seinem Antrittsbesuch in Hessen besuchte er am 15. März 2013 Wiesbaden. Oberbürgermeister Müller gratulierte ihm zur Wahl in das höchste deutsche Staatsamt und wünschte ihm viel Kraft und Erfolg. Gauck bedankte sich für den freundlichen Empfang und trug sich anschließend wie seine Vorgänger in das Goldene Buch der Stadt ein.

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