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Botschafter der Association of Southeast Asian Nations

Am 30. Januar 2007 trugen sich die Botschafter der Association of Southeast Asian Nations in das Goldene Buch der Stadt Wiesbaden ein.

Der Verband Südostasiatischer Nationen, nach der Englischen Bezeichnung Association of Southeast Asian Nations ASEAN abgekürzt, wurde im Jahr 1967 von Thailand, Indonesien, Malaysia, den Philippinen und Singapur gegründet, um den wirtschaftlichen Aufschwung, den sozialen Fortschritt und die politische Stabilität zu fördern.
Heute ist die Zahl der Mitglieder auf zehn Staaten mit etwa 575 Millionen Einwohnern und damit rund acht Prozent der Weltbevölkerung angewachsen.

Seit 1976 fanden unregelmäßig Treffen statt, die seit Mitte der 1990er Jahre auf mehrere Gipfel pro Jahr ausgeweitet wurden. Dabei stehen jeweils die Einheit der Mitgliedsstaaten und die gemeinsamen Ziele im Vordergrund.

Neben diesen Gipfeltreffen informiert sich der Verband in kleineren Delegationen laufend über politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen weltweit, um in seiner Region von den Erfahrungen anderer zu profitieren.

Am 30. Januar 2007 begrüßte Oberbürgermeister Diehl im Rahmen einer solchen Konsultation eine Delegation von Südostasiaten im Wiesbadener Rathaus. Er lobte den Einsatz des Verbandes für die Stabilität. Die Botschafter des ASEAN bedankten sich für die freundliche Aufnahme in der hessischen Landeshauptstadt und trugen sich anschließend in das Goldene Buch der Stadt ein.

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