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Premierminister der Mongolei, Nambaryn Enkhbayar

Am 23. April 2002 trug sich der Premierminister der Mongolei, Nambaryn Enkhbayar, in das Goldene Buch der Stadt Wiesbaden ein.

Nambaryn Enkbayar wurde am 1. Juni 1958 im mongolischen Ulan Bator geboren.

Nach seinem Studium in Moskau und im englischen Leeds arbeitete er in den 1980er Jahren für den mongolischen Schriftstellerverband. Zwischen 1992 und 1996 amtierte er als Kultusminister seines Heimatlandes.

Nach den Wahlen im Jahr 2000 wurde er zum Premierminister ernannt, bevor er von 2005 bis 2009 als Staatspräsident das höchste politische Amt der Mongolei innehatte.

In seine Zeit als Regierungschef fiel seine offizielle Reise durch Deutschland mit einem Besuch der hessischen Landeshauptstadt. Am 23. April 2002 begrüßte Oberbürgermeister Diehl Nambaryn Enkbayar an der Spitze einer dreißigköpfigen Delegation aus der Mongolei im Festsaal des Rathauses.

Das Stadtoberhaupt führte voller Stolz aus, dass dies der erste Besuch von Politikern aus der asiatischen Republik in Wiesbaden sei. Der Premierminister fühlte sich geehrte, bedankte sich für den freundlichen Empfang und trug sich anschließend in das Goldene Buch der Stadt ein.

Zur Erinnerung an seinen Besuch wurde ihm schließlich eine wertvolle Porzellankollektion einer Höchster Manufaktur übergeben.

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