Königin Margarethe II. und Prinz Henrik von Dänemark
Margrethe Alexandrine Þórhildur Ingrid von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg wurde am 16. April 1940 in Kopenhagen geboren. Der dritte Vorname geht auf ihren Großvater Christian IX. zurück, der bis 1944 ebenfalls König von Island war.
Nachdem im Jahr 1953 die dänische Verfassung dahingehend geändert worden war, dass eine weibliche Thronfolge ermöglicht wurde, löste sie ihren Onkel Knut von Dänemark als Erbe der Königswürde ab. Nach dem Tod ihres Vaters am 14. Januar 1972 wurde sie am nächsten Tag als Margarethe II. zur Königin von Dänemark proklamiert.
Am 20. Juni 1974 besuchte sie mit ihrem Mann Prinz Henrik von Dänemark während einer Deutschlandreise die hessische Landeshauptstadt. Oberbürgermeister Schmitt begrüßte die königlichen Gäste im Festsaal des Rathauses. Margarethe II. bedankte sich für die freundliche Begrüßung und hob die Schönheit der Stadt und der Region, von der sie sich während einer Rundfahrt ein Bild machen konnte, in den Mittelpunkt ihrer Ansprache. Anschließend trug sich das Königspaar wie ihre Vorfahren, Christian X. von Dänemark und Oskar II. von Schweden und Norwegen 72 Jahre zuvor, in das Goldene Buch der Stadt ein.