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Dauerausstellung im Rathaus

Das Aktive Museum Spiegelgasse für Deutsch-Jüdische Geschichte in Wiesbaden e.V. stellt im Foyer des Wiesbadener Rathauses (NS-Gedenkraum) aus. Hier kann die virtuelle Rekonstruktion der Synagoge am Michelsberg - memo38 - noch immer angeschaut werden.

Das Aktive Museum Spiegelgasse eröffnete am 15. April 2010 im Gedenkraum im Foyer des Rathauses die Dauerausstellung "... und dann waren sie weg". Hier kann die virtuelle Rekonstruktion der Synagoge am Michelsberg - memo38 - noch immer angeschaut werden.

Paul Hellenbart, der Vorsitzende des Aktiven Museums Spiegelgasse, hat die vom Verein realisierte Dauerausstellung mit exemplarischen Schicksalen während der NS-Gewaltherrschaft verfolgter und ermordeter Jüdinnen und Juden aus Wiesbaden der Öffentlichkeit vorgestellt.

Zudem sind dort seit der Eröffnung über einen neu installierten Touchscreen alle vom Aktiven Museum Spiegelgasse erarbeiteten biografischen "Erinnerungsblätter" abrufbar.

Die Eröffnungsveranstaltung wurde von einer Lesung aus Briefen deportierter Kinder sowie durch musikalische Darbietungen umrahmt.

Das Rathaus am Schlossplatz 6 ist montags bis freitags von 7 bis 18.30 Uhr und samstags von 9 bis 15 Uhr geöffnet. In dieser Zeit kann auch die Dauerausstellung in Augenschein genommen werden.

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Dauerausstellung "... und dann waren sie weg" wiesbaden.de
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