Videogespräch: Stefan Koldehoff und Tobias Timm im Gespräch über "Kunst und Verbrechen"
Denkt man an Kunstdiebstähle, hat man oft einen gewitzten Gentleman im Kopf, der sich akrobatisch durch ein Labyrinth aus Laserstrahlen bewegt, dabei in seine Uhr spricht und versucht, damit das Fluchtauto vor dem streng bewachten Museum zu koordinieren. Dass dies in der Realität meist nicht so ist, veranschaulichen Stefan Koldehoff und Tobias Timm in ihrem Buch "Kunst und Verbrechen". Darin erläutern sie spektakuläre Kunstraubfälle und erklären auch, woran man Kunstfälschungen leicht erkennen kann.
"Kunst und Verbrechen" ist bei Galiani Berlin erschienen und im Buchhandel erhältlich.
Über Stefan Koldehoff & Tobias Timm
Stefan Koldehoff wurde 1967 geboren und ist Kulturredakteur beim Deutschlandfunk in Köln. Er schreibt unter anderem für "Die ZEIT" und "art – Das Kunstmagazin". Für seine Arbeit erhielt er unter anderem den puk-Journalistenpreis des Deutschen Kulturrates im Jahr 2008.
Tobias Timm, geboren 1975 in München, schreibt als Redakteur im Feuilleton der ZEIT über Kunst, Architektur und den Kunstmarkt. "Kunst und Verbrechen" (2020) ist nach "Falsche Bilder, Echtes Geld" (2012) die zweite Zusammenarbeit der beiden Autoren. Für letzteres erhielten Stefan Koldehoff und Tobias Timm unter anderem den Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus.