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Andreas Bausch: SCLIPST

Bis 21. Juli ist im Bellvue-Saal die Ausstellung "SCLIPST" mit Werken von Andreas Bausch zu sehen, der eines der beiden Bellevue Saal Stipendien 2024 erhalten hat.

Andreas Bausch hat eines der beiden Bellevue Saal Stipendien 2024 erhalten. Ausgehend von der Idee, dass jedes Wesen im Grunde seine Ergänzung sucht, stellt er unter seinen neuen Bildern bemerkenswerte Beziehungen her: Ihre wechselseitigen Wirkungen sind von Bauschs gestalterischem Interesse für Irritation begleitet. In seiner Malerei macht er Zeit, Raum und Bewegung unmittelbar erfahrbar. Das Experiment gilt ihm als das fruchtbarste Fluidum, in welchem sich Malerei transformieren kann.

Als Ergebnis des Stipendiums gibt die Ausstellung Sclipst (lat. Ausrutscher) Einblick in diese grundlegende Methode und ihre Abweichungen. Es werden neben durchgearbeiteten Werken auch Arbeiten gezeigt, welche der Künstler Wegbegleiter und -bereiter nennt. In der Ausstellung sollen die Arbeiten durch eine inselgruppenartige Hängung miteinander in Schwingung geraten. Andreas Bausch wagt mit Sclipst eine für ihn unerprobte Inszenierung seiner Malerei und in der Phase der letzten Vorbereitungen vibriert er vor kreativer Spannung, auf welche Weise es ihm gelingen mag.

Zum Abschluss der Ausstellung wird es wird es am Sonntag, 21. Juli, um 15 Uhr im Museum Wiesbaden ein Klangkonzert zu seinem Malereifilmloop: "Strömungen" geben. Musiker: Andrew Levine (Elektronik), Mattias Kaiser (Violine), Ulrich Phillipp (Kontrabass) und Andreas Bausch (Percussion).

Die Finissage findet danach ab 16 Uhr im Bellevue-Saal statt.

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