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Renate von Mangoldt, Ilse Aichinger

Renate von Mangoldt, Ilse Aichinger (1968), Fotografie, 60 x 50 Zentimeter, Inventar-Nummer 35 12 03

Kuckuck Kunstguck zu den beiden Ausstellungen "Aber ich lebe. Den Holocaust erinnern" und "Dietmar Riemann. Innere Angelegenheiten"

Nur wenige Fotografinnen und Fotografen haben das Bild – und damit das Gedächtnis – der jüngeren deutschen Literatur seit den 60er Jahren so geprägt wie Renate von Mangoldt. Sie ist 1940 in Berlin geboren und gehört zu den großen Chronistinnen ihrer Generation. Wer an Autor/innen wie Ingeborg Bachmann, Paul Celan, Uwe Johnson, Heiner Müller oder an Günter Grass, Elfriede Jelinek und Max Frisch denkt, hat ihre Fotografien vor Augen. 

Renate von Mangoldt hat auf vielen literarischen Veranstaltungen fotografiert. Sie hat Filmaufnahmen begleitet und ist den Autorinnen und Autoren in ihre Wohnorte, Straßen und Wohnungen gefolgt. Bei ihren Portraits verzichtet sie auf eine verordnete Inszenierung, wartet ab, wie ihr Blick erwidert wird, wo er hängen bleibt, und hält ihn mit der Kamera fest.

Die beiden Portraits von Ilse Aichinger (1968) und Peter Härtling (1989) sind Teil der Städtischen Kunstsammlung der Landeshauptstadt Wiesbaden und können in der Artothek entliehen werden, darunter auch weitere Bilder von Hans Magnus Enzensberger, George Tabori, Cees Noteboom, Sten Nadolny und Max Frisch.

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Renate von Mangoldt, Ilse Aichinger (1968), Fotografie, 60 x 50 Zentimeter, Inventar-Nummer 35 12 03 wiesbaden.de / Foto: Artothek - Renate von Mangoldt
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