Royal Circle
November 2022
Unternehmen:
Royal Circle – in Gründung -
Gründerin:
Maria Egorova
Gründungsdatum:
2023
Branche:
Gesundheit, Lifestyle, Kinderprodukte
Was treibt Sie an? Was ist Ihr Leitspruch?
"Es kommt nie und nimmer darauf an, was wir vom Leben zu erwarten haben, viel mehr lediglich darauf, was das Leben von uns erwartet." Viktor Frankl
Interview mit der Gründerin
Worum geht es bei Ihrer Gründung und was ist das Besondere daran?
Ernährung ist für Lebewesen essenziell. Für Eltern ist es ein besonderes Thema. Es gab bis jetzt kein Kinder-Geschirr auf dem Markt mit Spiegel am Boden. Beim Essen und Trinken haben Kinder durch den Spiegelboden Spaß. Der Spaß ist psychisch gesund und trägt bei dem Aufbau einer gesunden Beziehung zwischen Kind und Essen bei.
Was sind Ihre ersten Erfolge?
Herauszufinden, wie man solches Geschirr produzieren kann und meine Idee mit dem Spiegel zu realisieren, war eine Herausforderung. Danach kamen die wissenschaftlichen Beweise, dass das Produkt medizinischen Nutzen hat. Das sind die ersten Erfolge.
Wie ist Ihr beruflicher Werdegang?
Als elfjähriges Mädchen arbeitete ich als Fernsehmoderatorin in (Samara) Russland. So fing meine Karriere im Journalismus an. Es ging weiter mit vielen Publikationen in Zeitungen und eigenen Kolumnen in Magazinen. Nach Deutschland kam ich mit 20 Jahren, um internationale Journalistin zu werden (Universität Mainz). Meinen Beruf als psychologische Beraterin fand ich, nachdem ich eine Krebserkrankung überlebt habe. Mehr auf www.egoself.club.
Was war für Sie der Auslöser, ein eigenes Unternehmen zu gründen?
Meine Tochter Samara inspirierte mich, das Produkt zu entwickeln, nachdem sie ein Glas Wasser fertig getrunken hat und dank Sonne etwas von ihrer Gesichtsreflektion am Boden erkennen konnte. So kamen wir auf die Idee, das Kinder-Geschirr mit Spiegel zu produzieren, was dann Kinder zum Essen und zum Trinken anregt und motiviert.
Wie haben Sie die ersten Tage als Gründer erlebt?
Das Produkt ist nicht meine erste Gründung. Daher ist meine Erwartung stabil und bodenständig. Als Gründer muss man sich lange etablieren, bis die ersten Erfolge kommen. Die Verantwortung und Pflicht spürt man aber sofort.
Was war Ihre größte Herausforderung und wie haben Sie diese gemeistert?
Um etwas zu erfinden muss man bereit sein, viele Herausforderungen zu meistern. Das Größte dabei ist bei mir, gesund zu bleiben. Nach einer Krebserkrankung kam eine zweite. Beide sind zwar bereits besiegt, aber es wäre die einzige Herausforderung, auf die ich weniger Einfluss habe – daher das Größte.
Wie machen Sie auf Ihr Unternehmen aufmerksam? Was ist Ihre beste Vermarktungsidee?
Ich habe vor, das bereits ausgearbeitete Online-Marketing-Campaign umzusetzen, wenn ich die richtige Investorin oder den richtigen Investor treffe. Ins Spiel kommen Instagram mit Kindergesundheit und Kinder-Life-Style-Influencern sowie Facebook mit der Werbung als Sponsor.
Wie haben Sie die Finanzierung Ihrer Gründung umgesetzt?
Eigenmittel waren bis dato die einzige Quelle der Finanzierung: Produktion des Samples, Entwicklung und Tests, Beratung und anwaltliche Kosten für das medizinische Patent. Nächster Schritt: Private Investoren.
Welchen Traum möchten Sie noch verwirklichen?
Keine Träume! Meine Ziele sind gesund und glücklich zu bleiben. Dafür möchte ich mich weiter beruflich und privat entfalten: als Mutter, als Frau, als Unternehmerin.
Bitte ergänzen Sie folgenden Satz: Wenn ich mehr Zeit hätte würde ich ...
Ich habe die Zeit.
Was ist Ihr besonderer Tipp: Was würden Sie Gründerinnen und Gründern empfehlen?
Beim Misserfolg zu lernen und dies als Profit zu empfinden. Bei Erfolg diesen nachzufühlen und sich innerlich dafür zu bedanken.