Volleyballclub Wiesbaden (VCW)
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Der Volleyballclub Wiesbaden wurde am 01.01.1977 als Zusammenschluss der Volleyballabteilungen des TV Biebrich, von Eintracht Wiesbaden und der TuS Dotzheim gegründet.
Die Biebricher Damen hatten seinerzeit eine Spielberechtigung für die Bundesliga, die der Volleyballclub Wiesbaden übernahm. Er spielte bis 1983 erstklassig und erreichte in der Saison 1979/80 als bestes Resultat den vierten Rang. Mit Ausnahme der Spielzeit 1998/99 (Regionalliga) gehörte der Volleyballclub anschließend seit 1984–2004 kontinuierlich der 2. Bundesliga Süd an. Seit dem erneuten Aufstieg in die Bundesliga 2004/05 spielt das erste Volleyball-Team mit aufsteigender Tendenz in der höchsten deutschen Volleyball-Klasse. Nach den Rängen 8 und 7 gelang in der Saison 2006/07 mit Platz 4 die bislang beste Platzierung.
Der Volleyballclub Wiesbaden hat sich zu einem fast reinen Frauensportverein entwickelt. Neben sechs Damenmannschaften gibt es 15 Jugendteams und nur eine gemischte Mannschaft. Die größten Erfolge feierten die weibliche B-Jugend, die 1984 Deutscher Meister wurde, und die Seniorinnen, die diesen Titel 1998/1999 errangen.
Der Volleyballclub Wiesbaden hat etwa 250 Mitglieder (Stand 2015). Die Heimspiele finden seit September 2014 in der auch von der Elly-Heuss-Schule genutzten neuen Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit statt.