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GENO50

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Die am 05.01.1950 gegründete »Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft Neue Heimat« sollte der herrschenden Wohnungsnot begegnen. Satzungsmäßiger Zweck der G. ist bis heute »eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung der Mitglieder der Genossenschaft«. Bereits nach kurzer Zeit erfolgte die Umbenennung in »Bau- und Siedlungsgenossenschaft Wiesbaden 1950 eGmbH«, aus der sich Kurzbezeichnung GENO50 entwickelte; am 22.04.1950 wurde sie ins Genossenschaftsregister eingetragen. Ende 1950 hatte die GENO50 290 Mitglieder mit einem Geschäftsguthaben von 29.290 DM. Der erste Neubau in der Assmannshäuser/Ecke Lorcher Straße mit 63 Wohnungen wurde bis Mai 1951 fertig gestellt. Weil die junge GENO50 noch keine Liquiditätsreserven aus eigener Kraft bilden konnte, wurde am 18.12.1956 eine Spareinrichtung gegründet und am 25.01.1957 von der Bankenaufsicht des Landes Hessen anerkannt. Ende 1957 betrugen die Spareinlagen bereits 305.669,90 DM.

Inzwischen firmiert die GENO50 als »Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft Wiesbaden 1950 eG«. Der Bestand ist auf über 3.500 Wohnungen im gesamten Wiesbadener Stadtgebiet und die Zahl der Mitglieder auf über 5.800 gestiegen. Die Einlagen der Spareinrichtung haben 22 Millionen € überschritten. Aktuell zählen besonders die Erhaltung und Modernisierung der Wohnungen zu den Aufgaben der GENO50. Das Geschäftsgebäude der GENO50 befindet sich in der Siedlung Gräselberg in Wiesbaden.