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Pressemitteilung

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Oberbürgermeister Mende ehrt verdiente Bürger und Sportler
Im Innenhof des Wiesbadener Rathauses wurde am Dienstagabend, 18. Juni, feierlich die Sportlerehrung 2024 begangen. Es wurden insgesamt 177 verdiente Bürgerinnen und Bürger sowie Sportlerinnen und Sportler für ihre großartigen Leistungen im vergangenen Jahr ausgezeichnet und geehrt.
„Die immense Bedeutung von Sport und Sportvereinen kann gar nicht hoch genug geschätzt werden. Sport vermittelt unverzichtbare Werte: ein faires Miteinander, füreinander einstehen, sich gemeinsam um den Erfolg bemühen sowie Einsatz und Unterstützung für den Verein. Das alles kommt uns und unserer Stadtgesellschaft zugute. Als Oberbürgermeister und Sportdezernent ist es mir deshalb jedes Jahr nicht nur eine große Freude, sondern vor allem ein Anliegen, verdiente Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger aus dem Sportbereich sowie unsere Wiesbadener Sportlerinnen und Sportler für einen Abend in den Mittelpunkt zu stellen und mit der Sportlerehrung diese Verdienste deutlich zu machen. Ich bin stolz über die Erfolge aus unseren zahlreichen leistungssporttreibenden Wiesbadener Turn- und Sportvereinen“, sagte Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende.

Gemeinsam mit Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr ehrte der Oberbürgermeister zu Beginn der Veranstaltung zwei verdiente Bürgerinnen und einen verdienten Bürger aus dem Sportbereich.

Ute Buss, die Vorsitzende der Wiesbadener Sportförderung e. V., spielte in einem Wiesbadener Verein aktiv Handball. In der Wiesbadener Sportförderung begann ihre ehrenamtliche Tätigkeit 2013 als Schriftführerin, 2015 übernahm sie das Amt der ersten Vorsitzenden. Seit dieser Zeit organisiert sie den 25-Stunden-Lauf der WISPO, durch den junge Wiesbadener Sportlerinnen und Sportler gefördert werden, die bewiesen haben, über Wiesbaden hinaus auf nationaler oder sogar internationaler Ebene erfolgreich zu sein. Darüber hinaus engagiert sich Ute Buss unterstützend für andere Vereine und ist beispielsweise beim Wiesbadener Liliencup seit Jahren als Mannschaftsbetreuerin im Einsatz.

Bettina Schauss-Winter von der HSG VfR/Eintracht Wiesbaden entdeckte im Alter von zwölf Jahren den Handballsport für sich. Zunächst auf dem Feld. Als dann eine „Torhüterin“ gesucht wurde, wechselte sie auf diese Position und steht noch heute „zwischen den Pfosten“. Bettina Schauss-Winter ist nunmehr seit 50 Jahren dem Handballsport treu verbunden. Eine sportlich erfolgreiche Leistung, die nicht zu überbieten ist. Dies bestätigen auch ihre einzelnen Erfolge, die sich wie folgt darstellen: Bezirksmeisterschaften, Südwest-Deutscher Meister, Aufstieg in die 2. Bundesliga, Regionalliga, Oberliga und Landesliga sowie Deutscher DJK Vizemeister.

Michael Fritzsche ist seit 1976 Mitglied beim VfB Westend Wiesbaden, zunächst als Jugendspieler, später dann im Aktivenbereich. Seit 2000 - schon während seiner Zeit als aktiver Spieler - arbeitet er im Verein ehrenamtlich mit, organisiert Vereinsausflüge, Vereinsfeste und hilft bei den sonntäglichen Heimspielen in der Logistik. 2009/2010 war er Trainer der 1. Mannschaft. Seit 2008 ist Michael Fritzsche der zweite Vorsitzende des VfB Westend. Michael Fritzsche ist es mehrfach maßgeblich in schwierigen Zeiten, in denen der Verein vor dem Rückzug seiner Mannschaften stand, gelungen, den Verein durch seinen unermüdlichen Einsatz zu stabilisieren und in eine gesicherte Zukunft zu führen. Michael Fritzsche ist ein Beispiel für ein vorbildhaftes uneigennütziges, ehrenamtliches, bürgerschaftliches Engagement an der vielberühmten Basis. Er steht stellvertretend für die vielen, gerade in den kleinen Vereinen, die das Zusammenleben erst möglich machen und deren Einsatz selten gewürdigt wird.

In zwei weiteren Ehrungsblöcken wurden die aktiven Sportlerinnen und Sportler mit 13 Sonderehrungen, 30 Sportplaketten in Gold, acht Sportplaketten in Silber und fünf Sportplaketten in Bronze ausgezeichnet (siehe die komplette Liste anbei). Außerdem wurden 90 Jugendliche und 28 Senioren geehrt. Urkunden und Sportplaketten wurden für Gold, Silber und Bronze überreicht.

„Es ist beeindruckend, wie vielfältig der Sport in Wiesbaden ist und welch großartigen Erfolge erzielt werden. Es gibt über 200 Vereine in unserer Stadt und für alle Altersklassen und Intensitäten ist etwas dabei. Bei aller Freude am Kämpfen um den Sieg und dem Streben nach Erfolgen sollten jedoch Fairness und Freude im Vordergrund stehen; es ist wichtig, dass die Menschen ihren Vereinen verbunden bleiben und Wiesbaden weiterhin als Sportstadt mit einer großartigen Vereinsvielfalt von sich reden macht“, so Mende abschließend.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:
Bild von der Veranstaltung
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