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Pressemitteilung

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Umgestaltete Yorckstraße vorzeitig fertiggestellt
Am Donnerstag, 14. November, hat Bau- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol mit dem Tiefbau- und Vermessungsamt und den ELW bei einer Begehung die Fertigstellung umgestalteten Yorckstraße gewürdigt.
In knapp zwei Jahren Bauzeit wurde die Yorckstraße zwischen Bismarckring und Nettelbeckstraße im Stadtteil Westend über eine Länge von rund 400 Metern vollständig erneuert und umfassend modernisiert. Die Straße bietet nun eine höhere Verkehrssicherheit und verbessert die Bedingungen für Fußgänger, Anwohner und Verkehrsteilnehmer.

„Wiesbaden investiert in seine Infrastruktur – oberirdisch für den Verkehr, unterirdisch für die Versorgung der Haushalte mit Strom, Wärme, Wasser und Kommunikation. Unsere Stadt soll auch in 20 oder 30 Jahren noch funktionieren. Dafür müssen wir heute Geld in die Hand nehmen und Bauzeiten überstehen. Dass die Yorckstraße ein halbes Jahr früher als geplant fertig wurde genutzt wurde, ist vor allem für die 650 Anwohner ein Grund zu feiern“, sagte Bau- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol.

Die Landeshauptstadt Wiesbaden achtet verstärkt darauf, bei Bauprojekten Synergien zu nutzen. So wurde im Rahmen des Projekts die Entwässerungskanäle sowie die Gas- und Wasserleitungen ersetzt, Strom- und Kommunikationskabel neu verlegt und die Verkehrsflächen auf etwa 7.000 Quadratmetern modernisiert.

Die neue Yorckstraße setzt Maßstäbe in punkto Mobilität: Sie erhielt neu geordnete Park- und Lieferzonen, Abstellflächen für Sharing-Mobilität und 25 neue Fahrradbügel. Die Carsharing-Stellplätze am Blücherplatz bleiben erhalten. Dort ist auch eine weitere E-Ladesäule durch ESWE Versorgung in Planung. Die Yorckstraße ist vom Bismarckring aus als Einbahnstraße und für den Radverkehr auch in die Gegenrichtung befahrbar; entsprechende Piktogramme werden demnächst auf der Fahrbahn markiert. Die Gehwege wurden auf beiden Seiten auf mindestens 2,50 Meter verbreitert, um Menschen mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Rollator ein ungehindertes Durchkommen zu ermöglichen. In den Einmündungs- und Kreuzungsbereichen sorgen vorgezogene Gehwege für bessere Sichtverhältnisse und erleichtern Fußgängern das Überqueren der Straße. Im Frühjahr 2025 werden die Grünflächen bepflanzt, um das Stadtklima zu verbessern und das Straßenbild weiter aufzuwerten.

Die Bauarbeiten erfolgten von Februar 2023 bis November 2024. Dank einer optimierten Bauplanung wurde das Projekt sechs Monate früher als geplant abgeschlossen: Durch die Zusammenlegung der Bauabschnitte zwischen Scharnhorststraße und Nettelbeckstraße konnten Versorgungsleitungen und Entwässerungskanäle zeitgleich verlegt werden, was den nahtlosen Anschluss des Straßenbaus ermöglichte. Um wirtschaftliche Synergien zu nutzen, koordinierte das Tiefbauamt die einzelnen Arbeiten mit ESWE Versorgung, sw netz und ELW. Die Stadt Wiesbaden bedankt sich bei allen beteiligten Partnern am Bau, sowie den Ämtern und den Betrieben und deren flexibler konstruktiven Zusammenarbeit bei Genehmigungen bis hin zur Bauausführung.

Die Gesamtinvestition beträgt rund 5,1 Millionen Euro. Davon entfallen circa 3,15 Millionen Euro auf den Straßenbau, 1,3 Millionen Euro auf den Kanalbau und rund 650.000 Euro auf die Erneuerung der Gas-, Wasser-, Strom- und Kommunikationsleitungen. Die Maßnahme war im Juli 2022 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen worden.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
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v.l.n.r.: David Siebert (ELW), Bau- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol und Erik Ebbinghaus vom Tiefbau- und Vermessungsamt.
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